|
||||||
|
||||||
|
|
EZB beschliesst Euro-UntergrenzeDie Europäische Zentralbank koppelt den Wert des Euro ab sofort an die Weltmarktpreise für unbedrucktes Banknotenpapier und will diese Untergrenze bei 1:1 «mit allen Mitteln verteidigen». Damit beabsichtigt Frankfurt einem weiteren Wertverlust der Einheitswährung Einhalt zu gebieten.Marco Ratschiller / Quelle: Nebelspalter / Dienstag, 20. Januar 2015 / 10:23 h
Seit Tagen warten die Finanzmärkte fiebrig auf Signale der Europäischen Zentralbank. Nachdem die Schweizer Nationalbank die Anbindung des Franken an den Euro fallen gelassen hatte, wurde heftig darüber spekuliert, wie die europäische Einheitswährung stabilisiert werden könnte. Mit der «sofortigen und kompromisslosen Anbindung» des Euro an die Ankaufspreise für unbedruckte Notenpapiere (hochweiss, glossy, 150g/m2, gehandelt in USD/1000 Bogen) setzt Mario Draghi nun ein selbstbewusstes Zeichen, das den Märkten und Spekulanten zeigen soll: «Bis hier, aber keinen Schritt weiter.»
Wider Erwarten wird die EZB aber vorläufig davon absehen, selbst für Hunderte von Milliarden Euro Staatsanleihen zu kaufen. Dennoch sehen sich die Währungshüter gezwungen, massiv Liquidität in den europäischen Markt zu pumpen, um Produktion und Konsum anzukurbeln. Deshalb erlaubt Draghi den einzelnen Euro-Mitgliedsstaaten, selbst die Geldmenge zu erhöhen.
/
Erreicht werden soll dies, indem die Rückseiten der 27 Milliarden A4-Bögen, die von der Brüsseler Bürokratie jährlich allein zur Finanzpolitik bedruckt werden, in 1000-Euro-Noten umfunktioniert werden. Dazu sollen handelsübliche Farblaser- und Tintenstrahldrucker sowie eine spezielle Printer-Software genügen, welche die EZB in den kommenden Tagen für Windows, Apple OS und Android anbieten wird. Die internationalen Finanzmärkte reagierten zunächst verhalten optimistisch auf die Ankündigung der EZB. Derzeit pendelt der Euro im angestrebten Kursverhältnis nahe der 1:1-Parität zum handelsüblichen Sicherheitspapier hochweiss, glossy, 150g/m2. SNB reagiert auf Kritik Unterdessen hat die Schweizer Nationalbank auf die breite Kritik an ihrem Entscheid vom vergangenen Donnerstag reagiert und ein Spendenkonto (PC 10-15000-6) eingerichtet, auf welches exportorientierte Schweizer Unternehmer und besorgte Tourismusbetriebe ihren Freibetrag überweisen können, um der Nationalbank weitere Stützungskäufe in Euro zur Schwächung des Frankens zu ermöglichen. Bis Redaktionsschluss sind so bereits CHF 000'000'023.95 zusammengekommen, wie Nik Hartmann, spontan eingesprungener Botschafter der SNB-Aktion «Jeder Franken zählt», auf Anfrage nicht ohne Stolz bestätigte.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|