|
|
Oskar-Kokoschka-Preis für Andrea Fraser
Wien - Andrea Fraser, die sich mit kapitalismuskritischen Werken einen Namen gemacht hat, erhält den mit 20'000 Euro dotierten Oskar-Kokoschka-Preis 2016. Die Verleihung findet am 1. März - dem Geburtstag Kokoschkas - an der Universität für angewandte Kunst in Wien statt.
bg / Quelle: sda / Freitag, 4. Dezember 2015 / 11:30 h
«Andrea Fraser ist eine Künstlerin von wegweisender Bedeutung, die ein beeindruckend konzises Werk aufweist und dennoch völlig unberechenbar geblieben ist», heisst es in der Jury-Begründung. Aufbauend auf der feministischen und institutionskritischen Kunst der 1960er und 1970er Jahre habe sie beide Ansätze radikal aufeinander bezogen und eine Position entwickelt, die ihre eigene Situation als Künstlerin mit einbeziehe.
Die 1965 in Billings im US-Bundesstaat Montana geborene und in New York und Los Angeles lebende Künstlerin wurde in den 1990er Jahren einem breiteren Publikum durch ihre Gallery Talk-Performances «Museum Highlights» bekannt, in denen sie die Verbindung von Kunst und Kapital offenlegte.
2003 stellte sie sich über Vermittlung ihrer Galerie einem Kunstsammler zum Geschlechtsverkehr zur Verfügung. Die daraus entstandene Videodokumentation «Untitled» wurde und wird im Rahmen von Ausstellungen gezeigt und rief höchst kontroverse Reaktionen hervor. 2014 setze sich Fraser in der auf Verhandlungsdokumenten der Stadtregierung New York basierenden Performance «Not just a few of us» mit institutionellem Rassismus auseinander.
In Verbindung stehende Artikel
|
|
|
|
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
|
|
|
|
Schweizer Filmpreis 2023: Quartz-Trophäen für «Drii Winter» und «Cascadeuses» Am Wochenende wurden in Genf die Gewinnerinnen und Gewinner des Schweizer Filmpreises 2023 verkündet. In den beiden Hauptkategorien zeichnete die Schweizer Filmakademie den Spielfilm «Drii Winter» und den Dokumentarfilm «Cascadeuses» aus. Die Preisverleihung fand in Anwesenheit von Bundespräsident Alain Berset im Bâtiment des Forces Motrices statt. Fortsetzung
Uriel Orlow, Parity Group und Stanislaus von Moos ausgezeichnet Bern - Auf Empfehlung der Eidgenössischen Kunstkommission zeichnet das Bundesamt für Kultur (BAK) in diesem Jahr Uriel Orlow, die Initiative Parity Group und Stanislaus von Moos mit dem Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim aus. Die Preisverleihung findet am 12. Juni 2023 im Rahmen der Ausstellung «Swiss Art Awards» in Basel statt. Fortsetzung
Roger Ballen. Call of the Void Die Ausstellung Roger Ballen. Call of the Void im Museum Tiguely präsentiert die faszinierenden und verstörenden Fotografien des amerikanischen Künstlers, der seit 1982 in Südafrika lebt. Ballens Werke sind Teil der Serie Danse macabre, die sich auf Jean Tinguelys Spätwerk Mengele Totentanz bezieht. Die Ausstellung zeigt, wie Ballen mit seinen Bildern die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, Leben und Tod, Schönheit und Grauen verwischt. Fortsetzung
Doris Salcedo mit Einzelausstellung in der Fondation Beyeler Als erstes Schweizer Museum widmet die Fondation Beyeler der kolumbianischen Künstlerin Doris Salcedo (*1958) eine umfängliche Einzelausstellung, in welcher acht zentrale Werkreihen aus verschiedenen Schaffensperioden präsentiert werden. Auf 1300 Quadratmetern sind insgesamt rund 100 Einzelarbeiten, darunter Schlüsselwerke aus prominenten internationalen Sammlungen sowie selten ausgestellte Arbeiten aus privatem Besitz, zu sehen. Fortsetzung
Henriette Grindat / Albert Camus / René Char - La Postérité du soleil Das Werk von Henriette Grindat (1923-1986) nimmt in der Schweizer Fotogeschichte eine besondere Position ein. Während viele ihrer Kolleg:innen in den 1950er-Jahren einen sachlichen Stil vertraten und engagierte Reportagen für die auflagenstarken Magazine lieferten, entwickelte Grindat eine sehr subjektive, vom Surrealismus geprägte Bildsprache. Fortsetzung
«Paul's Boutique» - ein Sehnsuchtsort der Beastie Boys Ein Album, das den Lauf der Musikgeschichte veränderte und bis heute als Klassiker gilt, ist zweifellos «Paul's Boutique» der Beastie Boys von 1989. Aber diese Boutique, wie das Plattencover suggeriert, gab es eigentlich nicht wirklich. Es ist vielmehr ein Sehnsuchtsort, der als Kulisse für ihr kreatives Schaffen diente. Fortsetzung
|
|
|
Stellenmarkt.ch
|
|
Grafiker*in
Jetzt bewerben FLYER setzt mit wegweisenden Innovationen Zeichen und treibt seit über 20 Jahren die Evolution des E-Bikes mit Pioniergeist, Schweizer... Fortsetzung
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|