|
||||||
|
||||||
|
|
IWF-Chefin Lagarde soll wegen Millionenzahlung vor GerichtParis - IWF-Chefin Christine Lagarde soll wegen einer umstrittenen Millionenzahlung zu ihrer Zeit als französische Wirtschaftsministerin vor Gericht. Dies entschied die Untersuchungskommission des Gerichtshofs der Republik, wie ein Sprecher am Donnerstag bekanntgab.cam / Quelle: sda / Donnerstag, 17. Dezember 2015 / 19:25 h
Der Beschluss, den Fall vor Gericht zu bringen, kommt überraschend: Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor die Einstellung des Verfahrens beantragt. Der 59-Jährigen wird Fahrlässigkeit vorgeworfen. Lagarde will die Entscheidung anfechten, wie ihr Anwalt Yves Repiquet mitteilte.
Es geht um den Verdacht, Lagarde könne in ihrer Zeit als Wirtschaftsministerin in Paris (2007-2011) regelwidrig eine Entschädigungszahlung von rund 400 Millionen Euro an Bernard Tapie ermöglicht haben. Der Geschäftsmann hatte sich von der früheren Staatsbank Crédit Lyonnais beim Verkauf seiner Anteile am deutschen Sportartikelhersteller Adidas geprellt gesehen und deswegen geklagt.
Lagarde bezeichnete das Verfahren und die Vorwürfe stets als «völlig unbegründet». «Frau Lagarde möchte erneut betonen, dass sie im besten Interesse des französischen Staates und in voller Übereinstimmung mit den Gesetzen gehandelt hat», erklärte ihr Anwalt Repiquet.
Unterstützung vom IWF-Exekutivrat Lagarde teile die Sichtweise des Staatsanwaltes, dass es keine Grundlage für irgendeine Anschuldigung gebe.Christine Lagarde wird Fahrlässigkeit vorgeworfen. (Archivbild) /
Lagarde werde das IWF-Leitungsgremium über die neuen Entwicklungen unterrichten. Die Französin steht seit 2011 an der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF). Ein Sprecher des Fonds erklärte in Washington, der Exekutivrat spreche ihr weiterhin sein Vertrauen aus. Das laufende Verfahren wollte er nicht kommentieren. Der Fall sorgt schon seit Jahren für Schlagzeilen. Lagarde war in der Angelegenheit mehrfach von Korruptionsermittlern vernommen worden, im August 2014 wurde ein Anklageverfahren gegen sie eingeleitet. Bei einer Verurteilung drohen ihr bis zu ein Jahr Gefängnis und 15'000 Euro Strafe. Der Gerichtshof der Republik ist ein spezielles Gericht, das für Gesetzesverstösse französischer Regierungsmitglieder im Rahmen ihres Amtes zuständig ist. Anfang Dezember hatte ein Berufungsgericht Tapie verurteilt, die auf den Schiedsspruch aus dem Jahr 2008 zurückgehende Entschädigung zurückzuzahlen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|