fest / Quelle: pd / Dienstag, 9. Mai 2023 / 18:40 h
Die Widerstandsfähigkeit globaler Liefer- und Wertschöpfungsketten ist unter anderem durch Pandemien, Kriege und Naturkatastrophen beeinträchtigt worden.
Die Unterbrechung der Lieferketten hatte in der Vergangenheit immer zu Problemen geführt. /
Mit dem Joint Statement on Cooperation on Global Supply Chains will die Schweiz nun mithelfen, diese Ketten widerstandsfähiger zu machen. Zentral ist dabei auch die Versorgungssicherheit mit lebenswichtigen Gütern.
Australien, Brasilien, Kanada, Costa Rica, die Demokratische Republik Kongo, die Europäische Union, Frankreich, Deutschland, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Mexiko, die Niederlande, die Republik Korea, Singapur, Spanien, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten hatten im Anschluss an das Supply Chain Ministerial Forum 2022 beschlossen, bei der Bewältigung entsprechender Krisensituationen zusammenzuarbeiten. Seit Juli 2022 sind mehrere Länder zu den ursprünglichen 18 Unterzeichnern hinzugekommen: Costa Rica, die Tschechische Republik, Ecuador, Estland, Norwegen, Panama, Serbien, Uruguay, Israel und nun die Schweiz.
Gestützt auf die Erklärung sollen kurzfristige Unterbrechungen und Engpässe in den Bereichen Transport und Logistik sowie die langfristigen Herausforderungen mit Blick auf die Widerstandsfähigkeit der Liefer- und Wertschöpfungsketten gemeinsam und im Einklang mit den regulatorischen Rahmen wie auch den internationalen Verpflichtungen der Teilnehmer angegangen werden.