Ein erfolgreicher Abschluss der Doha-Runde sei ein essentielles Element, um der Weltwirtschaftskrise entgegenzutreten, sagte Kirk, nachdem er sich in Genf zwei Tage lang mit Handelspartnern - darunter auch Bundesrätin Doris Leuthard - getroffen hatte. Dies gelte insbesondere für die weniger entwickelten Länder.
«Präsident Obama wünscht, dass die Verhandlungen der Doha-Runde so schnell wie möglich einen Abschluss finden», sagte Kirk vor Journalisten. Seine Partner hätten den Wechsel «des Tons und Stils» der neuen US-Regierung begrüsst.
US-Handelsbeauftragter Ron Kirk. (Archivbild) /


Weiter sprach sich der US-Handelsbeauftragte dafür aus, den Ablauf der Verhandlungen anzupassen, damit diese möglichst schnell vorwärts gingen. Es gehe nicht darum, das bisher Erreichte zu verwerfen. Es müssten jedoch neue Wege gefunden werden, da die Verhandlungen nicht weiterlaufen. Nähere Ausführungen zu den Plänen der US-Regierung machte Kirk nicht.
Die Verhandlungen der Doha-Runde, welche eine weitere Liberalisierung des Welthandels zum Ziel haben, begannen 2001 und sind seit letztem Sommmer nach dem Scheitern des Ministertreffens blockiert.