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Zunahme von Kinderhandel in Europa
Wien/Brüssel - Innerhalb der EU verschwinden alljährlich zahllose Kinder, die möglicherweise Opfer des ständig wachsenden Menschenhandels wurden. Das geht aus einem Bericht hervor, den die Europäische Grundrechte-Agentur FRA vorgelegt hat.
smw / Quelle: sda / Dienstag, 7. Juli 2009 / 13:23 h
Danach verschwanden beispielsweise allein im Jahr 2008 etwa 400 der 1320 Minderjährigen, die im Einwanderungszentrum der italienischen Insel Lampedusa überwiegend aus Afrika ankamen. Die FRA geht davon aus, dass die Kinder in die Hände von kriminellen Organisationen geraten sein könnten. Für Befürchtungen von Hilfsorganisationen, dass sie Opfer von skrupellosen Organbeschaffern wurden, gebe es aber bisher keine Beweise.
Nach Angaben der in Wien ansässigen FRA ist das Verschwinden von Kindern aus Heimen auch in EU-Mitgliedstaaten ein weit verbreitetes Problem.
Es verschwanden viele Minderjährige aus dem Einwanderungszentrum Lampedusa. /
In den meisten Fällen blieben die Betroffenen verschwunden.
Allerdings werde dieses potenzielle Verbrechen «weitgehend ignoriert und aufgrund einer unzureichenden Datenerfassung in wenigstens neun Mitgliedstaaten äusserst unzureichend betrachtet». Nur wenige Mitgliedstaaten hätten Strategien zur Auseinandersetzung mit diesem Problem entwickelt, heisst es. Wegen der fehlenden einheitlichen Richtlinien könnten jedoch keine präzisen Angaben über das Ausmass möglicher Verbrechen gemacht werden, warnen die Verfasser.
Laut FRA gibt es in der Hälfte der EU-Mitgliedstaaten keine formelle Politik der Straffreiheit: «Das bedeutet, dass Opfer von Kinderhandel in diesen Ländern wegen Grenzdelikten oder anderer Vergehen wie illegaler Prostitution verfolgt werden können, obwohl sie selbst Opfer sind.»
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