Wie berichtet, soll die Firmware Version 3.0 für das Apple iPhone eine
Sicherheitslücke aufweisen. Dabei kann per SMS Fremdsoftware auf dem Gerät installiert und ausgeführt werden.
Das iPhone: Per SMS fremdgesteuert? /


Wie dieses genau funktioniert, wollen Hacker auf der Linux-Konferenz Black Hat in Las Vegas demonstrieren.
Einem Bericht der Online-Ausgabe des amerikanischen «Forbes»-Magazins
zufolge ist Sicherheits-Experte Charlie Miller, der die Lücke entdeckt hat und den Angriff auf der Konferenz demonstrieren wird, der Meinung, alle iPhones weltweit seien innerhalb kurzer Zeit so per SMS kontrollierbar.
Die einzige Möglichkeit, sich zu schützen, bestände im Ausschalten des Smartphones, so Miller weiter.
Immer noch kein Patch vorhanden
Einen Patch für die Sicherheitslücke hat Apple noch nicht zur Verfügung gestellt, obwohl die Lücke bereits seit Längerem bekannt ist. Miller selbst habe dem Unternehmen das Problem mitgeteilt, es sei aber nichts getan worden, um Abhilfe zu schaffen.
Auch Lücken in anderen Systemen wollen Miller und seine Kollegen auf der Konferenz demonstrieren. So soll es möglich sein, Android-Smartphones sowie
iPhones von der Verbindung mit einem WLAN-Netzwerk abhalten zu können. Google habe hierfür bereits einen Patch entwickelt, Apple wiederum nicht.