|
||||||
|
||||||
|
|
In Indonesien schwindet die Hoffnung auf ÜberlebendePadang - Im Erdbebengebiet auf der indonesischen Insel Sumatra besteht kaum mehr Hoffnung, Verschüttete lebend aus den Trümmern zu bergen. Mehrere internationale Rettungsteams kündigten das Ende ihres Sucheinsatzes an, darunter die Helfer aus der Schweiz.bert / Quelle: sda / Sonntag, 4. Oktober 2009 / 15:54 h
«Die Schweizer Rettungskette hat beschlossen, die Suche am Sonntagabend einzustellen», sagte Michèle Mercier, Sprecherin des 115-köpfigen Rettungteams, der Nachrichtenagentur SDA per Telefon.
Während rund 100 Stunden hatten die Helfer aus der Schweiz praktisch ohne Unterbrechung nach Überlebenden gesucht. Zehn Opfer hätten die Schweizer geborgen, sagte Mercier, aber keines davon lebend.
Vier Tage nach dem Erdbeben sei es wenig wahrscheinlich, noch Überlebnde zu finden, zumal das warme und feuchte Klima die Überlebenschancen zusätzlich verringere.
Ein Mitglied eines deutschen Rettungsteams sagte, ihre Gruppe sei von der Suche nach Vermissten umgestiegen auf medizinische Unterstützung: «Man kann nie sagen, dass es keine Chance gibt noch Überlebende zu finden, aber die Chancen sind begrenzt.»
Pessimistische Stimmung Auch die indonesische Regierung zeigte sich pessimistisch. «Die Zahl der Todesopfer wird in die Tausende gehen», sagte der Chef des Krisenstabs im Gesundheitsministerium, Rustam Pakaya.Gemäss Aussagen der Regierung wird die Zahl der Todesopfer wird in die Tausende gehen. (Archivbild) /
Vertreter der UNO und des IKRK vermuteten am Wochenende noch bis zu 4000 Menschen unter den Trümmern. Allein bei Erdrutschen im Distrikt Padang Parianam sollen etwa 650 Dorfbewohner unter Erdmassen begraben worden sein. Fast 400 Menschen kamen während einer Hochzeitsfeier ums Leben. Nach ersten Schätzungen des Kinderhilfswerks UNICEF verloren rund eine halbe Million Menschen ihr Hab und Gut. Trotz der eintreffenden Hilfe aus aller Welt häuften sich im Erdbebengebiet die Klagen über eine schleppende Verteilung von Hilfsgütern. Vor allem in abgelegenen Regionen warteten Überlebende noch dringend auf Nahrung und Notunterkünfte. Überlebende errichteten Strassensperren, um Autofahrer um Spenden anzubetteln.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|