Im Interkontinentalverkehr waren die Sitze von Januar bis September 2009 mit 81,6 Prozent gar 2,9 Prozentpunkte weniger gut belegt, wie die Fluggesellschaft mitteilte. Auf dem europäischen Streckennetz stieg die Auslastung hingegen um 1,3 Prozentpunkte auf 74,5 Prozent.
1,3 Prozent mehr Passagiere
Insgesamt beförderte die Lufthansa-Tochter zwischen Januar und September dieses Jahres rund 10,3 Millionen Passagiere. Dies entspricht zwar 1,3 Prozent mehr Fluggästen als in der Vorjahresperiode. Das Unternehmen führte im gleichen Zeitraum aber auch 1,5 Prozent mehr Flüge durch (101'689 Flüge). Im Vorjahreszeitraum war die Swiss 100'227 mal geflogen.
Die Swiss muss ihr Angebot der sinkenden Nachfrage anpassen. «Im Winterflugplan bieten wir unter dem Strich rund 7 Prozent weniger Flüge an als vorgesehen», sagte Swiss-Sprecher Jean-Claude Donzel zur Nachrichtenagentur SDA. Zwei Flugzeuge, eine A330 und eine A340 werden während des Winters parkiert.
Im September flogen 1,206 Millionen Passagiere mit der Swiss nach 1,178 im September 2008. /


Der neue Flugplan wird nächste Woche publiziert.
Frachtverkehr schwächer
Im September flogen 1,206 Millionen Passagiere mit der Swiss nach 1,178 im September 2008. Die Auslastung der Sitze stieg leicht um einen Prozentpunkt auf 83,3 Prozent. Im Europaverkehr lag der Sitzladefaktor mit 78,5 Prozent 2 Prozentpunkte über dem Vorjahresmonat. Interkontinental war die Swiss mit 86,8 Prozent 1,1 Prozent besser ausgelastet als im September 2008.
Das Frachtgeschäft liess in den ersten neun Monaten um 13 Prozent nach. Der Frachtladefaktor erreichte damit 67 Prozent nach 80,3 Prozent in der Vergleichsperiode 2008. Im September erholte sich das Geschäft. Swiss bezifferte den Frachtladefaktor auf 73,8 Prozent (September 2008: 69,5 Prozent).