Es sei nicht möglich, die Ursache einer Lungenembolie endgültig zu klären, deshalb bleibe es eine Vermutung, sagte Swissmedic-Sprecher Joachim Gross.
Trotzdem ändere sich nichts an der Tatsache, dass diese Art Pille nicht gefährlicher sei als andere, sagte Gross. Es gebe immer wieder Fälle, in denen eine Thrombose auftrete, die - im schlimmsten Fall - zu einer Lungenembolie und dann zum Tod führen könne.
Sie Antibabypille «Yaz» ist gemäss Swissmedic nicht gefährlicher als andere Medizin. (Archivbild) /


Vor drei Wochen hatte die Arzneimittelbehörde Swissmedic mitgeteilt, dass Pillen wie «Yaz» oder «Yasmin», die den Stoff Drospirenon enthalten, nicht gefährlicher seien als andere auf dem Markt erhältliche Präparate.
Zurzeit laufe ein zusätzliches Überprüfungsverfahren. Das sei jedoch nicht auf diesen speziellen Fall ausgerichtet, sondern «eher ein allgemeines Überprüfungsverfahren», sagte Gross. Solche Verfahren gebe es ständig, wenn Meldungen über unerwünschte Nebenwirkungen einträfen.