Er besuchte überraschend die Konferenz, nachdem Entwicklungs- und Schwellenländer Dänemarks Leitung der Verhandlungen als einseitige Parteinahme für die reichen Staaten attackiert hatten. Diese Kritik nannte Rasmussen «Theaterdonner» und meinte weiter: «Das ist normal bei so einer Konferenz».
Er hatte zuvor einen in Kopenhagen zirkulierenden Entwurf für das Schlussabkommen als «informelles Arbeitspapier» bezeichnet. Darin sollten auch den Entwicklungs- und Schwellenländern Verpflichtungen zu weniger Treibhausgas-Emissionen auferlegt werden.
Kommt der Durchbruch in Kopenhagen? /


Dies bezeichnete ein Sprecher dieser in der Gruppe G77 zusammengeschlossenen Länder als Fortführung alter kolonialistischer Ziele durch die USA und die EU.
Ringen um gemeinsame Linie
Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Länder beraten über ihre gemeinsame Linie in der entscheidenden zweiten Woche der Klimakonferenz.
Zu den abschliessenden zwei Tagen am 17. und 18. Dezember werden mehr als 110 Staatsoberhäupter und Regierungschefs in Kopenhagen erwartet, darunter auch US-Präsident Barack Obama.