Peter Knopp
, stellvertretender Bürgermeister von Kerpen: «Für seine vielen Fans hier ist es das Weihnachtsgeschenk schlechthin. Es ist doch toll, wenn es nicht Kerpen bei Köln heisst, sondern Kerpen, die Schumacher-Stadt.»
Norbert Haug
, Mercedes-Benz-Motorsportchef: «Im April 1991, ich war gerade seit einem halben Jahr für die Motorsport-Aktivitäten von Mercedes-Benz verantwortlich, stand da der damalige Mercedes-Junior Michael Schumacher abends neben mir auf dem Balkon und sagte leise und ohne den geringsten Zweifel in der Stimme: ´Langsam wird´s Zeit, dass ich in die Formel 1 komme.´ Er war kurz zuvor 22 Jahre alt geworden -- vier Monate später gab er in Spa bei Jordan sein Formel-1-Debüt. Mercedes hatte dabei geholfen. Der Rest ist Geschichte.»
Nico Rosberg
, Schumachers Teamkollege: «Es ist fantastisch, dass Michael in die Formel 1 zurückkehrt und mein Teamkollege bei Mercedes ist. Für mich ist es eine grosse Herausforderung, an der Seite eines der besten Rennfahrers aller Zeiten zu starten.»
Ross Brawn
, Mercedes-Teamchef: «Michael kann sich selbst am besten einschätzen, ich vertraue ihm da völlig. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass er einen guten Job machen wird. Michael und Nico sind eine perfekte Mischung aus Talent und Erfahrung, Speed und Jugend. Wir haben nun alle Zutaten für eine erfolgreiche Saison 2010.»
Sebastian Vettel
, diesjähriger WM-Zweiter bei Red Bull: «Das freut mich für Michael, dass er wieder da ist.
Peter Sauber: «Michael hat sich diesen Schritt sicher reiflich überlegt.» /


Das ist sein eigener Entscheid, er hat seine Gründe. Ich hoffe, dass er trotz seines Alters noch fit genug ist, um bei uns mitzufahren. Das hat keiner so wirklich erwartet. Ich hoffe zunächst einmal, dass er keine Probleme mehr mit seinem Nacken und seinem Hals hat.»
Willi F. Weber
, Schumachers Manager: «Michael hat ein Elefanten-Gedächtnis. Mercedes hat ihm 1991 den Einstieg ermöglicht. Das hat er nie vergessen.»
Jochen Mass
, Ex-Fahrer und Schumacher-Ausbildner: «Mercedes hat ihm damals bei seinem Einstieg in die Formel 1 geholfen und nun will er etwas zurückgeben. Michael geht dabei ein grosses Risiko ein, sollte es nicht so laufen, wie er es sich vorstellt. Die Erwartungshaltung ist sehr hoch, das weiss er selber am Besten. Ich wünsche ihm trotzdem alles Gute.»