Die beiden Italiener waren am Morgen auf dem Cimon di Palantina in den venezianischen Alpen von herabstürzenden Schneemassen überrascht worden. Ein dritter Begleiter war unverletzt geblieben und hatte Alarm schlagen können.
Am Gardasee
Ein 17-jähriger Italiener aus Malcesine am Gardasee wurde tot geborgen. Der Jugendliche war am Vortag mit zwei Freunden auf dem nahe gelegenen Monte Baldo bei einer Abfahrt ausserhalb der erlaubten Pisten von einer Lawine überrascht worden.
Durch eine Kaltfront, die vor allem den Norden Italiens seit einer Woche mit klirrenden Minustemperaturen und starkem Schneefall überzieht, herrscht Lawinengefahr. (Archivbild) /


Einer der jungen Skifahrer war bereits am Samstagabend tot gefunden worden, der Dritte hatte verletzt Hilfe anfordern können.
In den Alpen bei Lecco
Weiter nördlich in den Alpen bei Lecco wurde die Leiche eines 50-jährigen Italieners gefunden. Der Mann war seit Samstag von Rettungskräften gesucht worden. Auch er wurde von einer abstürzenden Schneewand überrascht.
Durch eine Kaltfront, die vor allem den Norden Italiens seit einer Woche mit klirrenden Minustemperaturen und starkem Schneefall überzieht, herrscht in fast allen nördlichen Berggebieten sowie in den mittelitalienischen Abbruzzen erhöhte Lawinengefahr.