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NATO tötet 27 Zivilisten in AfghanistanKabul - Die afghanische Regierung hat die NATO nach dem jüngsten Luftangriff mit mehr als 30 getöteten Zivilisten massiv kritisiert. Das Kabinett nannte den Luftschlag in der Provinz Dai Kundi «unverantwortlich» und verurteilte ihn «in schärfster Form».tri / Quelle: sda / Montag, 22. Februar 2010 / 09:02 h
Der Ministerrat rief die NATO-geführte Internationale Schutztruppe ISAF in einer Mitteilung des Präsidentenpalastes erneut eindringlich dazu auf, grösstmögliche Vorsicht walten zu lassen.
Nach Angaben des Präsidentenpalastes kamen bei dem Luftangriff am Sonntag mindestens 33 Zivilisten ums Leben, darunter vier Frauen und ein Kind. Zwölf weitere Zivilisten wurden demnach verletzt.
Zivilisten für Aufständische gehalten
Nach Angaben der afghanischen Regierung trafen die NATO-Bomben in Dai Kundi nahe der Grenze zur Unruheprovinz Urusgan drei Fahrzeuge, in denen Zivilisten auf dem Weg in die Provinz Kandahar waren.
Die ISAF teilte mit, Truppen hätten eine Gruppe Menschen ausgemacht, die sie für Aufständische auf dem Weg zum Angriff auf afghanische und ISAF-Soldaten hielten.
General McChrystal entschuldigte sich bei Präsident Hamid Karsai. De Vorfall werde untersucht. (Archivbild) /
Nach dem Bombardement hätten Soldaten am Ort des Luftschlags aber Frauen und Kinder vorgefunden. Kritik von Karsai ISAF-Kommandant Stanley McChrystal drückte dem afghanischen Präsidenten Hamid Karsai sein «Leid und Bedauern» über den Vorfall aus. «Wir sind zutiefst betrübt über den tragischen Verlust unschuldigen Lebens», erklärte McChrystal. Die afghanische Regierung kritisierte, zivile Opfer würden als «wesentliches Hindernis für effektive Anstrengungen im Kampf gegen den Terrorismus» gelten. Präsident Karsai hatte erst am Samstag vor dem Parlament in Kabul einen eindringlichen Appell an die Truppen gerichtet, Zivilisten zu schützen. Die Vereinten Nationen hatten ebenfalls an die Konfliktparteien appelliert, Unbeteiligte zu schützen. Im vergangenen Jahr hatte der Konflikt in Afghanistan mehr Zivilisten das Leben gekostet als je zuvor seit dem Sturz des Taliban-Regimes Ende 2001.
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