Der Konzern vermarktet das Handy als ein «social phone» und zielt damit vor allem auf junge Kunden, die sich oft auf Netzwerk-Seiten aufhalten.
Richtig hart wird es für die Konkurrenz, wenn Microsoft seine neue Windows-Software für Handys herausbringt. Bild: Microsoft CEO Steve Ballmer. /


Auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm laufen Nachrichten von Facebook, MySpace und Twitter automatisch ein.
Der japanische Konzern Sharp produziere das Handy, das in den USA schon im Mai in die Geschäfte des Vodafone- Gemeinschaftsunternehmens Verizon Wireless komme, hiess es weiter. Microsoft versucht sich mit dem neuen Handy gegen Rivalen wie den BlackBerry-Hersteller Research in Motion, den iPhone-Produzenten Apple und Google mit seinen Android-Handys zu behaupten.
Allerdings zielt Microsoft mit seinem Jugend-Handy eher auf das Marktsegment für preiswertere Produkte und vollzieht nach Einschätzung von Branchenexperten in seiner Strategie für den Handymarkt auch keine Kehrtwende: Schlüsselprodukt bleibt demnach das Betriebssystem Windows, das es an Handy-Hersteller verkauft.
Eine schärfere Konkurrenz für Apple und Google wird erwartet, wenn Microsoft wie geplant in sechs Monaten seine neue Windows-Software für Handys von Herstellern wie HTC oder Samsung auf den Markt bringt.