Mehr als 14'000 Personen hätten die Petition unterschrieben, teilten die Umweltorganisationen mit. Dies zeige, dass in der Wintersportnation grosse Vorbehalte gegenüber dem Heliskiing herrschten. Getragen wird die Petition vom Verkehrs-Club der Schweiz (VCS), dem WWF, Pro Natura und Mountain Wilderness.
Die Organisationen weisen darauf hin, dass sämtliche Nachbarländer der Schweiz das Heliskiing verboten oder stark eingeschränkt hätten. Die Schweiz dürfe kein «Helidorado» sein.
Protest gegen Heliskiing in der Schweiz. /


Unnötige Freizeitaktivitäten in den Bergen, die die Natur belasteten, müssten verboten werden.
Laut den Umweltorganisationen werden in der Schweiz auf den 42 Gebirgslandeplätzen jährlich rund 15'000 touristische Flüge registriert. Über die Hälfte der Gebirgslandeplätze befinde sich in Gebieten, die zum Bundesinventar der Landschaften von nationaler Bedeutung gehörten, kritisieren die Organisationen.
Sie fordern, dass Landeplätze in und am Rande von Schutzgebieten aufgehoben werden. Es sei unsinnig, Landschaften zu schützen und gleichzeitig menschliche Aktivitäten zuzulassen, welche diese Landschaften erheblich belasteten. Unter Federführung des BAZL werden die Gebirgslandeplätze in der Schweiz derzeit regionenweise überprüft.