Die geforderten liquiden Mittel müssten deutlich höher sein als in den bisherigen Vorschriften aus dem Jahr 1988 vorgesehen, teilte die FINMA mit.
Kernelement des neuen Liquiditätsregimes sei ein durch die FINMA und SNB definiertes «strenges Stressszenario».
UBS und Credit Suisse sollen jederzeit gut bei Kasse sein. /


Es umfasst eine allgemeine Krise auf den Finanzmärkten und gleichzeitig einen Vertrauensverlust der Gläubiger in die Bank.
Die neuen Liquiditätsanforderungen verlangen, dass die Banken die in diesem Szenario befürchteten Ausflüsse während mindestens 30 Tagen decken können. Dazu sollen sie insbesondere eine «angemessene Reserve erstklassiger liquider Aktiven» halten. Damit sollen Grossbanken und Behörden die minimal notwendige Zeit erhalten, um eine Krisensituation zu entschärfen.