Im Durchschnitt wurden in der Schweiz im letzten Jahr 52,4 Kilogramm Fleisch pro Person konsumiert, ein Kilogramm weniger als 2008. Es ging etwa gleichviel Rind- und Schweinefleisch über die Metzgereitheken.
Die Bratwurst schmeckt den Schweizern immer noch. /


Beim Wild sowie beim Kaninchen- und Ziegenfleisch gab es dagegen einen deutlichen Rückgang, wobei die Mengen im Verhältnis zum Gesamtfleischumsatz relativ gering sind.
Zugenommen hat die inländische Fleischproduktion, beim Rind um 4,4 Prozent, bei den Schweinen um 3 Prozent und beim Geflügel um 2,2 Prozent. Die Importe gingen beim Rindfleisch um 20,3 Prozent zurück, beim Schweinefleisch um 36 Prozent.
Gemäss SFF-Präsident Rolf Büttiker hat ein Drittel der Metzgereien im Jahr 2009 den Umsatz gesteigert oder zumindest halten können. Zwei Drittel hätten eine Umsatzeinbusse hinnehmen müssen.