Die Altersversicherung gab 2009 insgesamt 35,8 Mrd. Franken aus, davon 34,9 Mrd. für Renten. Knapp eine halbe Milliarde floss in die Hilflosenentschädigungen, wie das Bundesamt für Sozialversicherungen mitteilte.
Dem standen Einnahmen von 39,7 Mrd. Franken gegenüber. Über zwei Drittel oder 27,3 Mrd. Franken stammten aus Beiträgen der Versicherten und der Arbeitgeber. Weitere 7 Mrd. kamen vom Bund, vom Mehrwertsteuerprozent zu Gunsten der AHV flossen über 2,1 Mrd. in die Kasse, aus den Spielbanken 415 Mio. Franken.
Ein Überschuss von 3,9 Mrd. Franken
Damit ergab sich in der Jahresrechnung 2009 ein Überschuss 3,9 Mrd.
Die AHV-Jahresrechnung 2009 schliesst mit einem Milliarden-Überschuss ab. /


Franken. Das Kapitalkonto konnte per Ende letzten Jahres von 38,8 auf knapp 42,3 Mrd. aufgestockt werden. Das entspricht 118,1 Prozent der jährlichen Ausgaben.
Das positive Betriebsergebnis führt die AHV-Statistik teilweise auf die verbesserte Finanzmarktlage zurück. Zum Vergleich: 2008 hatte das Sozialwerk 31,6 Mrd. eingenommen und 33,9 Mrd. ausgegeben, was einen Fehlbetrag von 2,3 Mrd. ergab.
Zahl um drei Prozent gewachsen
Ende 2009 erhielten 1,9 Mio. Personen Altersrenten und knapp 117'000 Witwen- oder Witwerrenten. Gegenüber 2008 wuchs diese Zahl um 3 Prozent. Zählt man die Mitglieder der betroffenen Familien hinzu, so kamen 2,15 Mio. Menschen in den Genuss von Renten.
Die durchschnittliche monatliche Altersrente betrug für Frauen 1970 und für Männer 1978 Franken, bei Ehepaaren im Schnitt 3280 Franken.