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Mobiles 3D: Nokia und Intel forschen gemeinsamNokia und Intel wollen dreidimensionale Bilder auf das Handy bringen. Dafür eröffnen der weltgrösste Handy-Hersteller und der führende Chip-Produzent heute ein Forschungszentrum in Finnland.Marie-Anne Winter / Quelle: teltarif.ch / Dienstag, 24. August 2010 / 14:06 h
Eine mögliche Idee sei zum Beispiel, zu einem Anruf ein 3D-Hologramm des Gesprächspartners auf dem Display zu erzeugen, hiess es. In dem Forschungslabor an der Universität von Oulu arbeiten 24 Spezialisten.
Nokia und Intel arbeiten derzeit an einem neuen Betriebssystem für mobile Geräte mit dem Namen MeeGo. Beide Tech-Schwergewichte kämpfen mit Problemen im Mobilfunk-Geschäft.
Nokia, die unangefochtene Nummer eins beim Handy-Absatz wird bei Computer-Telefonen immer stärker von Wettbewerbern wie Apple oder Google bedrängt.
Die Oulu-Universität in Finnland. /
Intel dominiert zwar das Geschäft mit PC-Chips, schafft es bisher aber kaum, seine Prozessoren in Mobiltelefonen unterzubringen. Apps für MeeGo Deswegen sind beide dringend auf den Erfolg von MeeGo angewiesen, für das auch das neue Forschungszentrum Anwendungen entwickeln soll. Derzeit heisst es, dass MeeGo im Prinzip eine durchaus vielversprechende Entwicklung ist, die allerdings noch nicht ausgereift sei und noch einige Arbeit erfordere. Die Baustellen seien vor allem die noch durchzuführende Synchronisation von Appstores und die Konzeption sowie Herstellung der eigentlichen Endgeräte. Nokia möchte MeeGo parallel zum mobilen Betriebssystem Symbian auf den Markt bringen und auch weiterhin Smartphones mit unterschiedlichen Betriebssystemen heraus bringen. Auch sind nicht nur MeeGo-Geräte auf Intel-Basis geplant.
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