|
||||||
|
||||||
|
|
Leuthard setzt auf ökologische WirtschaftBern - Die künftige Umweltministerin Doris Leuthard hat sich am Dienstag zur Ökologisierung der Wirtschaft bekannt. Die Noch-Volkswirtschaftsministerin ortet in der grünen Wirtschaft ein grosses Potenzial für die Schaffung neuer Arbeitsplätze.sl / Quelle: sda / Dienstag, 19. Oktober 2010 / 14:07 h
Heute beschäftigt die sogenannte Cleantech-Industrie in der Schweiz bereits 155'000 bis 160'000 Menschen oder 4,5 Prozent der aktiven Bevölkerung. Die jährliche Bruttowertschöpfung belief sich 2008 auf 18 bis 20 Milliarden Franken. Damit habe dieser Wirtschaftssektor bereits eine ähnlich wichtige Bedeutung wie der Tourismus, sagte Leuthard vor den Medien.
Die Bedeutung von Technologien, Produktionsverfahren und Dienstleistungen, dank denen der Verbrauch natürlicher Ressourcen gesenkt werden kann, wird nach Ansicht von Leuthard noch zunehmen. Bis 2020 erwartet sie ein Marktvolumen von 2,2 Billionen Euro.
Negativtrend umkehren Zwar sei die Schweiz in diesem Wirtschaftssektor weltweit gut positioniert, sagte Leuthard. Studien zeigten aber, dass die internationale Konkurrenz aufgeholt und die Schweiz ihren Vorsprung eingebüsst habe. Dies sehe man sowohl an den sinkenden Anteilen der Schweiz bei den weltweiten Cleantech-Patenten als auch am Rückgang der Welthandelsanteile bei Cleantech-Exporten.Erwartet bis 2020 ein Marktvolumen von 2,2 Billionen Euro: Bundesrätin Leuthard. /
Der Bundesrat will nun Gegensteuer geben. Er liess vom Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und vom Volkswirtschaftsdepartement einen Masterplan Cleantech Schweiz ausarbeiten. Details dazu werden Anfang November vorgestellt. Zusammen mit dem abtretenden UVEK-Vorsteher Moritz Leuenberger stellte Leuthard die Vision und die Ziele vor, die der Bundesrat in dem Masterplan festlegte. Ziele bis 2020 So soll die Schweiz ihren Ressourcenverbrauch auf ein «naturverträgliches Mass» verringern. Der Bundesrat möchte, dass die Schweiz zur weltweiten Impulsgeberin für Ressourceneffizienz wird und als Wirtschafts- und Innovationsstandort eine führende Position einnimmt. Konkret soll die Schweizer Cleantechforschung bis 2020 in ausgewählten Bereichen an die Weltspitze vorstossen. Parallel dazu will der Bundesrat in diesem Sektor die Rahmenbedingungen für Bildung, Forschung, Wissens- und Technologietransfer so verbessern, dass Schweizer Unternehmen auch wirklich vom Wissen der Schweizer Hochschulen profitieren können. Weiter will der Bundesrat, dass die Schweiz bis 2020 in der Produktion von Cleantech mehr umsetzt und international als führender Cleantech-Produktionsstandort wahrgenommen wird.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|