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Naturverlust kostet jährlich BillionenNagoya - Wenn die Naturzerstörung nicht gebremst wird, könnte die Menschheit jährlich Billionen von Dollar verlieren. Das geht aus dem TEEB-Report hervor, der am Mittwoch auf der UNO-Artenschutzkonferenz im japanischen Nagoya veröffentlicht wurde.ht / Quelle: sda / Mittwoch, 20. Oktober 2010 / 23:34 h
So bieten allein die Insekten jährlich 153 Milliarden US-Dollar an Bestäubungsleistung. Die Korallenriffe böten pro Jahr 172 Milliarden Dollar an Einkommen, Nahrung und weiteren Gewinnen.
Der Naturverlust würde insbesondere die Entwicklungsländer treffen. Durch Nichtstun entstehe nicht nur ein Wertverlust von Billionen von Dollar für die heutige und künftige Gesellschaft, es führe auch zur weiteren Verarmung der Armen, sagte Pavan Sukhdev, der die vom UNO-Umweltprogramm unterstützte Studie leitete. «Die Zeit, die Artenvielfalt zu ignorieren und bei Wohlstandsvermehrung und Entwicklung auf konventionellem Denken zu beharren, ist vorbei.»
TEEB steht für Ökonomie der Ökosysteme und Biodiversität (The Economics of Ecosystems and Biodiversity). Teile der Studie wurden bereits veröffentlicht, nun haben die rund 500 Autoren den Endbericht vorgelegt. Die Studie gibt Ökosystemen einen konkreten Wert.
Konzerne, die im Regenwald nach Arzneien suchen, sollen Geld an das Land geben.
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Die rund 500 Autoren fordern die Staaten auf, diesen auch bei volkswirtschaftlichen Rechnungen einzubeziehen. Zu den Forderungen der Autoren zählt auch, Umweltschäden finanziell zu berechnen und sie zu veröffentlichen. Zudem sollten Verursacher dafür haften. Konzerne sollen für Exklusivrechte zahlen Auf der Konferenz in Nagoya wurde zudem ein Report zur Finanzierung der Artenvielfalt (Little Biodiversity Finance Book) präsentiert. So sollten etwa Konzerne, die im Regenwald nach Arzneien suchen, Geld an das Land geben. Costa Rica habe auf diese Weise beispielsweise 4,2 Millionen Dollar pro Jahr von unterschiedlichen Institutionen und Firmen erhalten. Die Geldgeber bekommen die Exklusivrechte, in einem bestimmten Gebiet zu forschen. Costa Rica habe zehn Prozent dieser Einnahmen in den Artenschutz gesteckt.
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