|
||||||
|
||||||
|
|
Indonesien kommt nicht zur Ruhe - mehr als 500 Tote?Mentawai - Indonesien kommt nach den Naturkatastrophen nicht zur Ruhe. Am Donnerstag brach der Vulkan Merapi erneut aus. Auf den Mentawi-Inseln wurde erstmals das Ausmass der Zerstörung durch den von einem Erdbeben ausgelösten Tsunami deutlich. Die Rettungskräfte rechnen mit mehr als 500 Opfer.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 28. Oktober 2010 / 07:36 h
Bis Donnerstag stieg die Zahl der Toten auf 343, doch haben die indonesischen Behörden kaum noch Hoffnung, Vermisste lebend zu retten. Derzeit werde noch nach 338 Vermissten gesucht, sagte ein Katastrophenschutzvertreter. Mehr als 48 Stunden nach dem Beben gebe es aber kaum mehr Hoffnung, Überlebende zu finden.
«Wir haben die Inseln überflogen und nur Leichen gesehen», sagte er. Nach seinen Schätzungen haben mindestens zwei Drittel der Vermissten die Katastrophe nicht überlebt.
Die abgelegenen Inseln vor der Küste Sumatras waren am Montagabend von einem Erdbeben der Stärke 7,7 erschüttert worden. Zehn Minuten später war eine bis zu drei Meter hohe Flutwelle über die Inseln gerollt und hatte hunderte Häuser mit sich fortgerissen. Luftaufnahmen zeigten, dass der Tsunami grosse Gebiete überschwemmte.
Mehr als 400 Menschen werden vermisst.(Archivbild) /
Obwohl Indonesien nach dem verheerenden Tsunami an Weihnachten 2004 ein modernes Tsunami-Frühwarnsystem installiert hatte, wurden die Bewohner nicht rechtzeitig gewarnt - unter anderem, weil viele der Dörfer bis heute ohne Stromversorgung sind. Zudem war das rund 136 Millionen Franken teure Warnsystem vor einem Monat zusammengebrochen, weil es nicht ordentlich gewartet wurde. Nach ersten Hilfslieferungen per Helikopter trafen am Mittwoch und Donnerstag nach und nach auch Schiffe mit weiteren Rettungskräften, Ärzten und Nothilfen auf den Inseln ein, die rund eine halbe Tagesreise von Sumatra entfernt liegen. Präsident Susilo Bambang Yudhoyono traf ebenfalls auf den Inseln ein, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Bedrohung besteht weiter Am Vulkan Merapi, der fast 1300 Kilometer weiter östlich auf der Hauptinsel Java liegt, ist die Gefahr noch nicht gebannt. Während die ersten Einwohner trotz der Evakuierungsanordnung versuchten, wieder in ihre Häuser zurückzukehren, brach der Vulkan erneut aus. «Wir haben eine moderate Eruption gemessen», sagte Chef-Vulkanologe Surono. «Die Bedrohung besteht weiter.» Über neue Schäden oder Opfer wurde zunächst nichts bekannt. Beim Ausbruch des aktivsten Vulkans des Landes am Dienstag kamen 33 Menschen ums Leben, darunter auch der traditionelle «Wächter» des Merapi.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|