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USA und Südkorea planen MilitärübungPeking - Nach Nordkoreas Angriff auf die südkoreanische Insel Yeonpyeong planen Südkorea und die USA eine gemeinsame Militärübung. Das erste Manöver solle am Sonntag stattfinden, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Mittwoch.ade / Quelle: sda / Mittwoch, 24. November 2010 / 07:16 h
An der Militärübung soll auch der US-Flugzeugträger «George Washington» teilnehmen. Auch das Weisse Haus teilte nach einem Telefonat von US-Präsident Barack Obama mit seinem südkoreanischen Kollegen Lee Myung Bak mit, dass «in den kommenden Tagen» ein gemeinsames Manöver stattfinden solle.
Dieses solle die «Stärke des Bündnisses und das Bekenntnis zu Frieden und Sicherheit in der Region» unterstreichen, hiess es aus Washington. Obama habe Lee in dem Telefongespräch versichert, dass beide Länder in dem Konflikt mit Nordkorea «Schulter an Schulter» stehen würden.
Friedvolle Lösung Gleichzeitig betonten die USA und China den Willen zu einer friedvollen Lösung des Konflikts. Beide Länder sprachen sich für einen Neuanlauf bei den Sechs-Parteien-Gesprächen mit Nordkorea aus.Obama hat Südkorea den vollen Rückhalt der USA im Konflikt mit Nordkorea zugesagt. /
«Beide Seiten glauben, dass alle Parteien gemeinsame Anstrengungen unternehmen sollten, um die Bedingungen für eine Wiederaufnahme der Sechs-Parteien-Gespräche zu schaffen», teilte das chinesische Aussenministerium am Mittwoch nach Konsultationen mit dem US-Sondergesandten für Nordkorea, Stephen Bosworth, in Peking mit. Südkorea will Insel stärker bewaffnen Die südkoreanische Regierung kündigte an, die Bewaffnung der beschossenen Insel im Gelben Meer zu verstärken. «Wir haben sechs Artillerie-Kanonen vom Typ K9 auf der Insel Yeonpyeong und wollen weitere dort stationieren», sagte Verteidigungsminister Kim Tae Young laut Yonhap im Verteidigungsausschuss des Parlaments in Seoul. Es sollten ausserdem Langstreckenwaffen und Panzer auf die Insel gebracht werden. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums griff Nordkorea die Insel am Dienstag mit 170 Granaten an. Südkorea habe darauf mit 80 Kanonenschüssen geantwortet.
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