Von den 152 Schweizer Städten sind 2009 die Zürcher Agglomerationsgemeinden Opfikon, Wallisellen und Volketswil am stärksten gewachsen - zwischen 3,6 und 4 Prozent. In der Romandie legten Meyrin GE und Grand-Saconnex GE am meisten zu.
Unter den Grossstädten mit mindestens 100'000 Einwohnern waren Lausanne, Genf und Winterthur am beliebtesten. Sie wuchsen um 1,2 bis 2,9 Prozent. Von den Städten mit mehr als 20'000 Einwohnern mussten einzig Schaffhausen und Zug eine Abwanderung in Kauf nehmen.
Mit dem Wachstum hat auch die Dichte der Bevölkerung zugenommen.
Genf ist mit einer Dichte von 117 Personen pro Hektar Spitzenreiter. /


Spitzenreiter ist Genf mit einer Dichte von 117 Personen pro Hektar; es folgen Vevey VD mit 77 und Carouge GE mit 76 Einwohnern pro Hektare.
Die FDP legte zu
Die Statistiker haben zudem die Politik der Schweizer Städte unter die Lupe genommen. Resultat: Nach wie vor geben FDP und SP in der städtischen Politik den Ton an. Die FDP legte leicht zu und besetzt 35,5 Prozent der Stadt- und Gemeindepräsidien und 23,4 Prozent der Parlamente. In den Parlamenten ist die SP mit 24,1 Prozent die stärkste Kraft.
Das Jahrbuch wird vom Schweizerischen Städteverband und von Statistik Stadt Zürich herausgegeben. Die Statistik 2011 ist bereits die 72. Ausgabe.