|
||||||
|
||||||
|
|
Rekordwert in Meerwasser vor FukushimaTokio - Die radioaktive Belastung des Meerwassers beim havarierten AKW in Fukushima hat einen neuen Höchstwert erreicht. Der Gehalt des strahlenden Isotops Jod-131 im Meer nahe der Anlage übertraf am Samstag den zulässigen Grenzwert um das 1250fache.ht / Quelle: sda / Samstag, 26. März 2011 / 13:54 h
Das teilte die Reaktorsicherheitsbehörde (NISA) mit. Zuvor wiesen die 330 Meter südlich der Anlage entnommenen Proben lediglich eine 100 Mal so hohe Strahlenbelastung aus.
Der AKW-Betreiber Tepco räumte ein, dass mit grosser Wahrscheinlichkeit radioaktives Wasser aus vier beschädigten Atommeilern ins Meer geflossen sei. Als Grund für die stark gestiegene Verstrahlung wird laut NISA ein Riss in der Stahlkammer um den Reaktorkern in Block 3 befürchtet.
Der Verdacht kam auf, als zwei Arbeiter Hautverbrennungen erlitten, die mit Wasser in Berührung kamen, dessen Radioaktivität 10'000 mal höher als sonst in der Anlage üblich war.
Wasserversorgung in Gefahr Sollte tatsächlich der Reaktorkern betroffen sein, könnten Luft und Wasser in der Umgebung des Kraftwerks stark verseucht werden. Wahrscheinlich wäre auch eine Kontamination des Grundwassers. In der Hauptstadt Tokio lag der Strahlungswert bei Leitungswasser bereits doppelt so hoch wie der von der Regierung vorgegebene Grenzwert für Kleinkinder. Einwohner kauften massenweise Mineralwasserflaschen. Behördenvertreter verteilten Mineralwasser an Familien mit Babys. Die Radioaktivität wird sowohl über die Luft wie durch kontaminiertes Wasser verbreitet.Mit grosser Wahrscheinlichkeit ist radioaktives Wasser aus dem Atomkraftwerk ins Meer geflossen. /
Der Wind weht allerdings auch in den nächsten Tagen günstig für die Millionen-Metropole Tokio. Radioaktive Partikel aus den Unglücksreaktoren werden in den nächsten Tagen laut Meteorologen zumeist aufs Meer getragen. Kühlung mit Süsswasser Die Lage im Atomwrack selbst hat sich nach Aussagen eines Regierungssprechers nicht weiter verschlechtert. Es sei derzeit aber nicht möglich, genau zu sagen, wann die Atomkrise vorbei sei, sagte Kabinettssekretär Yukio Edano. Am Samstag gab es wenigstens einen kleinen Fortschritt: Im Kontrollraum von Reaktor 2 brannte wieder Licht. Damit gibt es nun nur noch im Kontrollraum von Block 4 noch kein Licht. Die Helfer versuchten mit Hochdruck, ausgelaufenes radioaktives Wasser zu entfernen. Danach sollten die Arbeiten zur Verkabelung der Kühlsysteme fortgesetzt werden.Arbeiten erschwert Die Reaktoren 1 bis 3 wurden am Samstag wieder mit Wasser von aussen gekühlt, um die drohende Überhitzung zu stoppen. Wegen der hohen Strahlenbelastung geschah dies nach einem Bericht des Fernsehsenders NHK aus grösserer Entfernung als bisher. Nach Polizeiangaben waren am Samstag 10'151 Todesopfer bestätigt, mehr als 17'000 Menschen wurden noch vermisst. Letztlich rechnen die Behörden mit mehr als 18'000 Toten.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|