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Kraut und Rüben - Ruhe und Ordnung

Nach dem Stau kommt die Parkplatzsuche: Peter Achten über das tägliche Leid der Pekinger Autofahrer, all jener die von diesen zu geparkt werden und was die Stadtverwaltung nun dagegen unternehmen will.

Peter Achten / Quelle: news.ch / Dienstag, 12. April 2011 / 13:39 h

Das tägliche Verkehrschaos bei knapp fünf Millionen Autos auf Pekings Strassen ist garantiert. Der öffentliche Verkehr - vor allem das U-Bahn-Netz - wird deshalb im Eiltempo ausgebaut. Der Traum von der Mobilität ist jedoch selbst im Stau nicht unterzukriegen. In der chinesischen Hauptstadt gibt es, automobil gesprochen, nur noch etwas, das schlimmer ist als der Stau. Das Parkproblem nämlich. Die Unschuldigen, also Radfahrer und Fussgänger , sind natürlich besonders betroffen. Vor Jahren bezeichnete der oberste Verkehrspolizist Pekings unter dem Applaus der schnell wachsenden Zahl von Autofahrern die Velocipedisten sogar als das «grösste Verkehrsproblem». Wie bitte?

Im Zentrum Pekings, zumal im Zentralen Business-Distrikt, dem «Manhattan der Hauptstadt», ist Parkraum rar - wenn überhaupt vorhanden - mit der Konsequenz, dass Autofahrer und Autofahrerinnen ungeniert ihre Karossen kreuz und quer in die Asphalt-Landschaft stellen. Also auf Trottoirs, Fahrradwegen, auf Fussgängerstreifen, in Kurven, kurz überall dort, wo es gefährlich, hinderlich und nach Strassenverkehrsgesetz verboten ist.

Die Stadtplaner, so bemängelt in einem Kommentar die offizielle Regierungszeitung «China Daily», hätten kläglich versagt, als es in den 90er Jahren beim Bau von Bürohäusern darum ging, Tiefgaragen zu bauen; zudem hätten sie den absehbaren Trend - immer mehr Autos - schlicht verschlafen. In der Tat. Im Jahre 2003 gab es bei 1,57 Millionen Automobilen 650'000 gebührenpflichtige Parkplätze. Heute bei knapp fünf Millionen sind es gerade einmal 1,3 Millionen.

Genug ist auch in der chinesischen Hauptstadt genug, und so will jetzt die Stadtregierung mit einem 100-Tage-Aktionsplan durchgreifen. Zunächst werden mal die Parkgebühren scharf angehoben. Es gibt keine blauen Zonen wie in der Schweiz und auch keine weissen Zonen mit Münzsäulen, wo man den Park-Obolus entrichten kann. Vielmehr kassieren Parkwächter Cash ein. Das funktioniert recht gut, wenn auch die meisten dieser öffentlichen Parkplätze den Radfahrern «gestohlen» worden sind, das heisst, die zugegebenermassen sehr breiten Velowege wurden halbiert und zu Parkplätzen mutiert.

Ab Anfang April aber sind jetzt die Gebühren im Zentrum auf 10 Yuan (1,75 Fr) für die erste Stunde und auf 15 Yuan für jede folgende Stunde angehoben worden. «Ich kann mir das schlicht nicht mehr leisten», sagt Fen Xiaoping, ein Marketing-Angestellter mit Hochschulabschluss, der mit einem Lohn von 14'000 Yuan zur aufstrebenden oberen Mittelklasse gehört. Im Monat würde ihm das Parkieren auf rund 3'500 Yuan zu stehen kommen, rechnet er vor. Fen wird jetzt wohl zuerst 15 Minuten zur nächsten U-Bahn-Station und von dort mit der Linie 10 vom Haidian-Distrikt zu seinem Arbeitsort im Dongcheng Distrikt fahren. Kostenpunkt pro Tag, hin und zurück, neun Yuan; im Monat also rund 200 Yuan. Der Komfort in Pekings öffentlichen Verkehrsmitteln ist ungleich tiefer als selbst in einem total überfüllten Vorortszug oder einer S-Bahn in der Schweiz.



Mitten auf dem Fussgängerstreifen parkiert: Alltägliche Szene in Peking /

Mühsam also. «Im Auto könnte ich im Stau wenigstens Radio hören oder Zeitung lesen», meint Fen. Freilich, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist Fen schneller am Ziel.

Die Stadtregierung versucht auch mit andern Massnahmen - im Westen wohl bekannt, nicht immer aber erfolgreich - die Menschen aufs öffentliche Verkehrsmittel zu locken. So sollen in Pekings Vororten bei U-Bahnstationen 26 Parkhäuser errichtet werden, wo Parken gratis oder extrem billig ist. Im Gegensatz zu westlichen Städten ist das öffentliche Verkehrsmittel, wie das Beispiel Fen Xiaopings zeigt, spottbillig. Ein U-Bahn-Ticket kostet zwei Yuan, umgerechnet rund dreissig Rappen.

Parkbussen-geplagte Europäer und zumal Schweizer werden jetzt fragen, wie denn das Kraut-und-Rüben-Parkieren in Peking bestraft wird. Bislang wenig bis gar nicht. Die Helfer der Verkehrspolizei, nicht uniformiert aber mit orangen Westen kenntlich gemacht, klebten früher Warnungen an die Autoscheiben. Die Falschparkierer haben sich darauf beklagt. Ausgerechnet bei der Polizei. Und sind damit durchgekommen. Auch das wird sich jetzt mit dem von der Stadtregierung abgesegneten 100-Tage-Aktionsplan ändern. Die Polizeihelfer bekommen mehr Kompetenzen. Sie müssen genau Buch führen, als Beweismittel Photos knipsen oder gar Videos drehen, und dann bei der Polizei abgeben. Die Polizei büsst dann. Hoffentlich.

«China Daily» meint denn auch, dass «geübte, ehrliche und gut disziplinierte Verkehrs-Aufseher der Schlüssel zur Lösung des Problems des illegalen Parkierens sind». Vielleicht. Aber warum nicht einmal von der Schweiz lernen? Nach meiner Erfahrung sind die Zürcher beim Verteilen von Parkbussen effizient, unparteiisch, erfolgreich. Auf Zürichs - ja sicher auch auf Berns, Basels, St.Gallens, Genfs, Lausannes oder Ostermundigens - Strassen herrscht, was das Parkieren betrifft, Ruhe und Ordnung. Genau das will ja Chinas allmächtige Kommunistische Partei mit ihrer offiziell abgesegneten konfuzianischen Linie einer «harmonischen Gesellschaft» auch. Die Genossen der Pekinger Verkehrspolizei sollten also die Parteilinie einhalten und von Zürich lernen.


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