|
||||||
|
||||||
|
|
Brillenloses 3D für iPad und iPhoneGrenoble - Französische Forscher haben demonstriert, wie User ohne Spezialbrillen auf iPad oder iPhone 3D erleben können. Dazu erfasst und verfolgt die frontseitige Kamera des Geräts den Kopf des Users, um die Bildschirmdarstellung in Echtzeit anzupassen.dyn / Quelle: pte / Mittwoch, 13. April 2011 / 13:40 h
«Dieses System eignet sich besonders für mobile Geräte, da es wahrscheinlich ist, dass der User Kopf oder Hände bewegt», meint Jérémie Francone, Doktorand der Engineering Human-Computer Interaction Research Group am Laboratoire d'Informatique de Grenoble im Gespräch mit pressetext. Das hilft, ein starkes 3D-Gefühl zu vermitteln.
Kopfverfolgung Im Prinzip ist der Ansatz für jedes Gerät mit frontseitiger Kamera geeignet. Denn damit ist es möglich, die Position des Kopfes zum Display relativ genau zu verfolgen und die 3D-Darstellung am Bildschirm dynamisch daran anzupassen. Das vermittelt dem User beispielsweise den Eindruck, je nach Blickrichtung auf verschiedene Seitenflächen eines 3D-Würfels zu schauen oder den Blick über eine tiefe Schachtel voller App-Icons schweifen zu lassen. Der Ansatz ist gerade in Verbindung mit mobilen Geräten attraktiv, die der User direkt in den Händen hält. «Wenn man die Hand bewegt, bekommt man das Gefühl, dass man mit einem 3D-Objekt hantiert», erklärt Francone. Zwei Demovideos der Forscher zeigen, dass dabei der 3D-Effekt auf dem iPad stärker wirkt als auf dem iPhone. «Desto grösser der Bildschirm, desto leichter kann man Objekte daraus 'hervortreten' lassen», erläutert der Informatiker.Brillenloses 3D mit dem iPhone. /
Der Ansatz ist somit besonders gut für Tablets geeignet. TV-Vorbild Anregung für die aktuelle Arbeit war ein Experiment, das der mittlerweile für Google tätige Johnny Chung Lee 2007 an der Carnegie Mellon University durchgeführt hat. Dabei waren es die Sensoren einer Wiimote, die zum Kopf-Tracking zum Einsatz kamen, um das Bild auf einem Fernseher anzupassen. Wenngleich die Idee somit aus dem TV-Bereich stammt, ist sie für mobile Geräte wohl interessanter. Denn die meisten TV-Konsumenten sitzen doch relativ still auf dem Sofa, sodass sich ihre Perspektive kaum ändern würde. Gerade Änderungen des Blickwinkels sorgen aber in den Demos der Forscher aus Grenoble für ein besonders intensives 3D-Gefühl. Da der Ansatz der Franzosen keinerlei spezielle Hardware erfordert, sondern mit der frontseitigen Kamera einfach ein Standardfeature der aktuellsten Mobilgerätegeneration nutzt, könnte er sehr schnell zum Praxiseinsatz kommen. Neben offensichtlichen Bereichen wie Entertainment und Games ortet Francone dabei auch Potenzial für ernsthaftere Anwendungen. Wie speziell das Beispiel der Schachtel voll App-Icons demonstriert, kann der 3D-Ansatz nämlich einen grösseren kontinuierlichen Arbeitsbereich bereitstellen, als das mit herkömmlichen 2D-Ansichten möglich ist.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|