Das geologische Überwachungsinstitut der USA gab die Stärke mit 6,2 an. Das Epizentrum lag demnach rund 60 Kilometer nordwestlich der an der Pazifikküste gelegenen Stadt Iwaki.
Angaben über mögliche Schäden lagen zunächst nicht vor. Die Behörden gaben keine Tsunami-Warnung aus. Iwaki liegt in der Präfektur Fukushima. Dort wurde nach der Katastrophe vom 11.
Die von vergangenen Katastrophen gezeichnete Gegend in Japan wurde erneut von einem starken Erdbeben heimgesucht. /


März ein Atomkraftwerk schwer beschädigt.
Arbeiter in Fukushima gestorben
Im Entsorgungsgebäude des havarierten AKW starb am Samstag ein Leiharbeiter nach einem Kollaps. Der über 60 Jahre alte Mann sei beim Tragen von Ausrüstung zusammengebrochen, teilte die Betreiberfirma Tepco mit. Die Todesursache sei nicht bekannt.
Im Körper des Toten sei keine gefährliche Belastung mit Radioaktivität gemessen worden, sagte Tepco-Sprecher Naoyuki Matsumoto. Der Mann habe bei der Arbeit einen Strahlenschutzanzug, Handschuhe und Atemschutz getragen.
In dem Entsorgungsgebäude wird radioaktiv kontaminiertes Wasser gelagert, das nach der Katastrophe ausgetreten war.