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Leader rechnet nicht mit dem «Worst Case»Im Schweizer Lager rechnet im Prinzip niemand mehr mit einem Vorrunden-Out an der EM. Aber die Entscheidungsträger der SFV-Auswahl kennen die Tücken der an sich hervorragenden Ausgangslage vor der Partie gegen die Weissrussen.joge / Quelle: Si / Freitag, 17. Juni 2011 / 08:30 h
Üblicherweise hat ein Gruppen-Leader nach zwei makellosen Spieltagen keine Sorgen. Die komfortable Lage der Schweizer trügt indes. Die zweitklassierten Dänen und die drittplatzierten Weissrussen liegen zwar drei Punkte zurück, am Samstagabend ist gleichwohl noch ein kompletter Umsturz möglich. Selbst die punktelosen Isländer besitzen eine minimale Chance, in den Halbfinal vorzurücken.
Aber klar ist auch, dass praktisch alle Trumpfkarten in den Händen der Schweizer liegen: Ein Remis genügt in jedem Fall. Selbst eine knappe Niederlage könnten sie sich unter Umständen erlauben. Siegen die Dänen, sind sie, die Schweiz und Weissrussland auf gleicher Höhe. Dann ist die Tordifferenz in den Direktbegegnungen ausschlaggebend. Sobald die Schweizer mit nur einem Tor Unterschied verlieren, müssen sie mindestens zweimal treffen, um das Out sicher zu vermeiden - ein 2:3, ein 3:4 oder 4:5 würden reichen.
Ein Szenario gilt es aus Sicht der SFV-Auswahl allerdings zu verhindern: Ein 0:1 oder ein Ergebnis mit zwei Minustreffern Unterschied. Davon würden die Dänen - ein Sieg gegen Island vorausgesetzt - profitieren. Wegen der schwächeren Plustorzahl (1:1 bei 0:1-Niederlage) auszuscheiden, würde natürlich einem «Worst Case» gleichkommen.
Fairplay-Ranking entscheidend Die komplizierteste Rechnung käme zur Anwendung, wenn Tamis Equipe Weissrussland 1:2 unterliegen würde und Dänemark gleichzeitig 2:0 gewänne. Dann herrscht fast in jeder Beziehung Gleichstand - sogar in der Tordifferenz und bei den geschossenen Toren sämtlicher Gruppenspiele (je 4:2).Nach zwei Partien ohne einen Gegentreffer ist das Selbstvertrauen fast unerschütterlich. /
Der Ko-Effizient beider Teams, das nächste und sechste Kriterium, beträgt exakt 2,000. Nur in der mutmasslich ausschlaggebenden Fairplay-Wertung besitzt der EM-Gastgeber minimale Vorteile: Im Team der Dänen sind erst zwei Spieler vorbelastet, bei den Schweizern sahen Nassim Ben Khalifa, Gaetano Berardi und Granit Xhaka Gelb. Verteidiger Koch: «Schauen nur auf uns» Der Coaching-Stab hat sich mit den mathematischen Sonderfällen eingehend befasst. «Wir sind informiert», versicherte Pierluigi Tami glaubhaft. Seine Spieler hingegen wägen die theoretischen Risiken eher weniger ab. Sie rechnen mit einem Sieg und sicher nicht mit der ungünstigsten aller Varianten. Nach zwei Partien ohne einen einzigen Gegentreffer ist das Selbstvertrauen schon fast unerschütterlich gross. Verteidiger Philippe Koch, der den angeschlagenen Serie-A-Professional Fabio Daprelà bislang ausgezeichnet vertreten hatte, wird das umfassende Regelwerk der UEFA kaum studieren: «Wir schauen nur auf uns. Mit einer Niederlage befasse ich mich gar nicht.» Sie seien in einem Spielrausch, betonte der FCZ-Verteidiger. Ihn bringt 48 Stunden vor dem Abschluss der Vorrunde nichts aus der Fassung - nicht einmal das Ablenkungsmanöver eines Journalisten, ob er sich auf die Meisterschafts-Duelle mit den Aufsteigern aus der Romandie freue. Koch hat nur die Reise nach Arhus im Sinn, mit den Destinationen Genf und Lausanne wird er sich wohl erst im Juli beschäftigen.Tamis Erinnerung Allzu oft haben Schweizer Auswahl-Teams noch nicht gegen weissrussische Vertreter gespielt. Auf U19-Stufe liegt das letzte Duell Jahre zurück. Zunächst verlor der Schweizer Xherdan Shaqiri in Wien den Reisepass und musste das Team verlassen, dann folgte in Borissow eine 1:2-Niederlage. «An diese Reise kann ich mich noch gut erinnern», lachte Tami.
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