Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.
Nachrichten.ch (c) Copyright 2023 by news.ch / VADIAN.NET AG
Nokia N9: MeeGo setzt voll auf Touch
Singapur/London - Der finnische Handyhersteller Nokia hat am Dienstag endlich sein erstes Smartphone mit dem Betriebssystem MeeGo vorgestellt. Das «N9» entpuppt sich dabei als Gerät im schicken Unibody-Design, das noch dazu ein einzigartiges Interface bietet.
bert / Quelle: pte / Dienstag, 21. Juni 2011 / 15:04 h
Denn ein 3,9-Zoll-AMOLED-Display nimmt praktisch die gesamte Gerätfront ein, die erstmals bei einem Smartphone auf physische Bedienelemente wie einen Home-Button komplett verzichtet. Damit ist das N9 stärker auf eine reine Touch-Bedienung ausgelegt als selbst das iPhone 4.
«Das ist genau das richtige Handy in Sachen Design und Nutzerinterface, um Nokias Fähigkeiten zu unterstreichen», meint Gartner-Analystin Carolina Milanesi. Vor anderthalb bis zwei Jahren wäre das Gerät vermutlich ein echter Konkurrent für iPhone und Android geworden, doch heute ist dieser Zug abgefahren. «Letztlich dreht sich alles um das Ökosystem, und zu MeeGo gibt es keines. Daher wird das N9 nicht mithalten können», so die Analystin.
Einfach nur Touch
Das N9 nutzt zwar noch einige seitliche Knöpfe wie einen Lautstärkeregler, doch prinzipiell ist das Gerät auf eine möglichst reine Touch-Bedienung ausgelegt. Um das Gerät zu entsperren reicht ein Doppel-Antippen des Bildschirms, während Nokia für die Steuerung besonders auf einfache Finger-Wischbewegungen setzt. So reicht in Apps ein Wischen vom Bildschirmrand weg, um zum Startbildschirm zurückzukehren. Dieser ist dreigeteilt, mit einer Ansicht zum Starten von Apps, einer weiteren für geöffnete Apps sowie einer dritten für Newsfeeds aus sozialen Netzwerken, Terminverwaltung und Telefonie.
Für einen attraktiven Look setzt Nokia beim N9 auf ein Chassis aus einem Stück Polykarbonat, während das Gerät auch technisch punkten soll.
Nokia N9. /
So wartet es mit einer Acht-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Optik und Dual-LED-Blitz auf, die 720p-Videoaufnahmen im 16:9-Format unterstützt. Zudem hat Nokia einen NFC-Chip ins Gerät verbaut, den der Konzern jedoch primär als Verbindungstechnologie zu Peripherie wie Lautsprechern positioniert. Von mobilem Zahlen ist nicht die Rede. Mit einem OMAP3630 von einem Gigahertz Taktung nutzt das N9 aber nicht die allerstärkste CPU.
Einfach zu spät
Irgendwann dieses Jahr soll das N9 auf den Markt kommen, was letztlich das Hauptproblem des Geräts ist. «Die Plattform wäre vor fast zwei Jahren ideal gewesen, als das N900 erschienen ist. Da hätte Nokia noch die Chance gehabt, ein Ökosystem rund um MeeGo aufzubauen und es zu einem Herausforderer für iPhone und Android zu machen», meint Milanesi. Aus heutiger Sicht steht aber schon vor dem Launch fest, dass das N9 wohl eher eine Randnotiz der Smartphone-Geschichte bleiben wird.
Auf die Ankündigung von MeeGo als gemeinsames Projekt mit Intel im Jahr 2010 hat Nokia lange keine Geräte folgen lassen. Beim Schwenk zu Windows Phone als Highend-Betriebssystem hat sich der Konzern dazu bekannt, noch MeeGo-Smartphones auf den Markt zu bringen. Das geschieht mit dem N9 - dass Nokia langfristig auf die Linux-Variante als alternatives Betriebssystem für Spitzenmodelle plant, ist der Analystin zufolge aber dennoch nicht zu erwarten.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
Effizienz dank SMS Verwendung in Apotheken Sie suchen eine effektive und kostengünstige Möglichkeit, um Ihre bestehenden Kunden zu informieren und zu binden? Dann sollten Sie SMS für Ihre Apotheke nutzen. Mit SMS sprechen Sie Ihre Kunden direkt, persönlich und zielgenau an und überzeugen sie von Ihren Angeboten. Fortsetzung
SMS als Marketing-Instrument für Boutiquen In der Zeit des Online-Shopping ist es eine herausfordernde Aufgabe, Kundinnen und Kunden ins Geschäft zu bringen. Dabei sind Beratung und persönlicher Kontakt ein Mehrwert, den die Kundschaft schätzt, wenn sie einmal von ihm profitiert hat. SMS sind dabei ein günstiges und zielsicheres Marketing-Instrument, mit dem Sie bisherige Kunden mit Aktionen oder Gutscheinen wieder zu einem Besuch in ihrem Geschäft motivieren oder zu speziellen Anlässen einladen können. Fortsetzung
Android warnt bald vor unerwünschten Trackern Google hat neue Funktionen für Android angekündigt, die vor unbekannten Bluetooth-Trackern wie Apple AirTags warnen sollen. Die Funktionen werden in diesem Monat für Mobilgeräte mit Android 6.0 und höher ausgerollt. Fortsetzung
Zuckerbergs Meta mit 16% mehr Gewinn Meta Platforms hat im zweiten Quartal 2023 einen Umsatz von 32 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 7,8 Milliarden US-Dollar erzielt. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 11 % und einem Gewinnwachstum von 16 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Fortsetzung
Metas Threads lässt den Twitter-Datenverkehr abstürzen Der Start von Metas neuer Plattform «Threads» hat zu einem erheblichen Rückgang des Datenverkehrs auf Twitter geführt, wie aus den Analysen von Cloudfare und Similarweb hervorgeht. Die Zahlen zeigen, dass sich Nutzer vermehrt Threads zuwenden und die Interaktionen auf Twitter deutlich abgenommen haben.
Fortsetzung
ETH Zürich erreicht Durchbruch: Terabit-Datenübertragung durch die Luft Ein europäisches Projekt der ETH Zürich erzielt einen bahnbrechenden Fortschritt: optische Terabit-Datenübertragung durch die Luft. Das innovative System ermöglicht erschwinglichere und schnellere Backbone-Verbindungen über erdnahe Satelliten. So wurde eine Übertragung von 1 Terabit/s über 53 km mittels optischer Laser und innovativer Modulationsformate erfolgreich demonstriert. Fortsetzung
New York Times prüft Urheberrechtsklage gegen OpenAI Die New York Times prüft eine Urheberrechtsklage gegen OpenAI, ein KI-Forschungslabor, das ChatGPT entwickelt hat, einen Chatbot, der Texte generieren kann, die von Menschen geschriebenen Texten ähneln. Fortsetzung
Hardware Engineer (m/ w) 100%Ihr Einstieg als Hardware Engineer ist nicht nur eine Karrieremöglichkeit, sondern eine Einladung, innovative Technologien mitzugestalten. Hier... Fortsetzung
IT Supporter m/ w (80-100%)Wir suchen im Kundenauftrag einen IT-Supporter, welcher seine Arbeit mit viel Elan und Leidenschaft erledigt. Die Firma beschäftigt 200 Mitarbeiter... Fortsetzung
Datenanalyst (m/ w/ ) 80-100%Die yellowshark AG unterstützt Sie in den Berufsfeldern Sales, Marketing, Engineering, Construction, IT/ TK, Finance und Supply Chain Management bei... Fortsetzung
Leiter/ in KommunikationIhre Aufgaben In einem wissenschaftlich-medizinischen Umfeld konzipieren und pflegen Sie Inhalte für unterschiedlichste Kommunikationskanäle -... Fortsetzung