Diese wurde bisher allerdings noch nicht einmal vom Suchmaschinenhersteller selbst offiziell angekündigt, dementsprechend könnte es mit dem wirklichen Verkaufsstart des Huawei MediaPad auch noch eine Weile dauern.
Das MediaPad soll mit seiner vergleichsweise kleinen Bildschirmgrösse den Markt der Tablet-Kompaktklasse in Angriff nehmen, der derzeit noch immer vom Samsung Galaxy Tab dominiert wird. Die technischen Daten können sich dabei durchaus sehen lassen. Als Prozessor verbaut Huawei einen 1,2 GHz schnellen Chip von Qualcomm, der zwei Rechenkerne besitzt. Mit einer Bauhöhe von 10,1 Millimeter ist das MediaPad, dessen Gehäuse zu grossen Teilen aus Aluminium besteht, recht dünn geraten. Das Gewicht ist mit 390 Gramm recht leicht ausgefallen. Für zwei Kameras auf der Vorder- (1,3 Megapixel) und Rückseite (5 Megapixel) war allerdings noch Platz genug.
Hat Huawei am Akku gespart?
Vor allem die Multimedia-Fähigkeiten des MediaPad stellt Huawei in den Fokus.
Tablet und Multimedia-Wundertüte.. /


Die Plattform soll keinerlei Probleme mit Videos in 1080p haben, dank des HDMI-Ausgangs lassen sich diese auch auf einem Fernseher ausgeben. Adobe Flash ist in der Version 10.3 installiert.
Gespart haben könnte Huawei allerdings am Akku. In der offiziellen Pressemitteilung gibt der Hersteller eine Laufzeit von sechs Stunden an. Das ist nicht besonders viel, und dabei fallen solche Herstellerangaben meist vergleichsweise optimistisch aus. Sicher müssen hier Testberichte abgewartet werden, wenn es aber so kommen sollte, wäre dies ein erheblicher Schwachpunkt des Huawei MediaPad. Hinsichtlich eines genauen Starttermins gibt es, vor allem wegen des noch nicht vorhandenen Betriebssystems, noch keine exakten Angaben. Eine Preisvorstellung hat Huawei für das MediaPad ebenfalls noch nicht geäussert.