|
||||||
|
||||||
|
|
Wirtschaftspresse in der KriseBern - Die Deutschschweizer Wirtschaftszeitungen haben im letzten Jahr Leserinnen und Leser verloren. Die Wirtschaftskrise wie auch die zunehmende Bedeutung der Online-Wirtschaftsportale machten der Wirtschaftspresse das Leben schwer.dyn / Quelle: sda / Dienstag, 6. September 2011 / 08:27 h
Die «Finanz und Wirtschaft» wurde zwischen April 2010 und April 2011 im Durchschnitt von 108'000 Personen gelesen, wie die am Dienstag veröffentlichte Erhebung der WEMF AG für Werbemedienforschung zeigt. Im Vergleich zur Vorperiode verlor die Wirtschaftszeitung damit 11 Prozent ihrer Leser.
Die «Bilanz», die auflagenstärkste Wirtschaftspublikation, musste einen leichten Leserrückgang hinnehmen (197'000/-1 Prozent). Die Leserzahlen der «Handelszeitung» schrumpften um 5 Prozent auf 131'000.
Ein Grund für die Entwicklung sieht die Herausgeberin der am stärksten betroffenen «Finanz und Wirtschaft», Tamedia, in der Wirtschaftskrise: «Die Leserschaft der 'Finanz und Wirtschaft' entwickelt sich ähnlich wie die Börse», hiess es beim Verlagshaus auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.
Sei das Umfeld an den Finanzmärkten positiv, werde es auch für viele Privatanleger interessant, an der Börse zu investieren.
Der Rückgang bei den Wirtschaftszeitungen liegt am sinkenden Interesse der Privatanleger. /
Dafür benötigten die Leute entsprechende Informationen, welche die Finanzpresse biete. «Ist das Umfeld schlecht, steigen diese Leser eher aus und warten ab», erklärte Tamedia-Sprecherin Eliane Gräser. Dann entwickelten sich die Leserzahlen negativ. Internet im Trend Weiter würden Onlineplattformen als Informationsquelle für Anleger immer wichtiger, sagte Gräser. Um mit dieser Entwicklung im Internet Schritt zu halten, will auch Tamedia ihre Wirtschaftszeitung weiterentwickeln: Ein Projektteam erarbeite zur Zeit ein Konzept. Die Kernleserschaft der «Finanz und Wirtschaft» - die institutionellen Anleger sowie die versierten Privatanleger - sei aber nach wie vor stabil, schreibt Tamedia.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|