Als Meilenstein der kontinuierlichen Verbreitung des «Autos auf Abruf» bezeichnet Viviana Buchmann, Geschäftsführerin der Mobility Genossenschaft, die Stationierung von Elektroautos. Die Mobilität von Tür zu Tür werde damit noch nachhaltiger, ergänzt Jeannine Pilloud, Leiterin SBB Personenverkehr.
Bei dem neuem Angebot arbeiten Mobility Carsharing und SBB mit m-way (dem E-Mobil-Center der Migros) sowie Siemens zusammen. Die Fahrzeuge kommen von m-way, während Siemens die Infrastruktur zur Aufladung der Autos stellt.
Reichweite 160 Kilometer
Beim «Think City» handelt es sich um einen Zweisitzer mit drei Türen. Er kann bis 110 Stundenkilometern beschleunigen und hat eine Reichweite von 160 Kilometern. m-way-Chef Hans-Jörg Dohrmann bezeichnet das Fahrzeug als «spritzigen und wendigen Stadtflitzer».
Am Montag stehen an den Bahnhöfen von Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, St.
Künftig kann man auch Elektroautos mieten. /


Gallen, Winterthur und Zürich je zwei Elektroautos zur Verfügung. Ab 26. September wird das Angebot auch auf den Bahnhof Zug ausgedehnt. Insgesamt sind es dann also 18 Fahrzeuge.
Vorerst nur in Tagesmiete
Den über 100'000 Kunden von Mobility werden die «Think City» - wegen der langen Ladezeiten - vorerst nur in Tagesmiete (7 bis 23 Uhr) angeboten. Diese kostet pauschal 70 Franken. Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass Elektromobilität mittelfristig auch in Stundenmiete angeboten werde, lässt Mobility verlauten.
Damit das neue Mobilitäts-Angebot auch nachhaltig ist, werden die Autos an den Bahnhöfen mit zertifiziertem Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen (Schweizer Wasserkraft) getankt. Die Kunden können die Fahrzeuge aber auch an über 200 «Park & Charge»-Tankstellen kostenlos aufladen oder zuhause selbst das Kabel in die Steckdose stecken.