|
||||||
|
||||||
|
|
Kantonale Debatte über Bettwiler AsylunterkunftAarau - Das Aargauer Kantonsparlament hat am Dienstag über die vom Bund geplante Asylunterkunft in Bettwil AG debattiert. Vorstösse aus den Reihen von SVP und SP wurden jedoch nicht für dringlich erklärt. Vor dem Parlament empfingen Bettwiler Einwohner die Grossräte.bert / Quelle: sda / Dienstag, 29. November 2011 / 15:48 h
Was in der vergangenen Woche passierte, «ist für den Kanton Aargau beschämend», sagte SP-Fraktionspräsident Dieter Egli. Es sei erschreckend, dass sich eine Gemeinde wegen der Unterbringung von 140 Asylsuchenden in ihrer Existenz bedroht sehe.
Die Beschimpfungen eines Teils der Bevölkerung seien inakzeptabel. Das Bild der Zerstörung einer ländlichen Idylle sei grotesk, sagte Egli.
CVP-Grossrätin Alexandra Abt bezeichnete die Unterbringung von 140 Asylsuchenden in der Gemeinde als «Verhältnisblödsinn». Die SVP wollte mit einem Postulat die Regierung zum Widerstand gegen die Asylunterkunft verpflichten.
Die SP hingegen wollte nicht die Asylunterkunft verhindern, sondern eine gesetzliche Grundlage schaffen, um Bevölkerung und Gemeinde eine Abgeltung auszuzahlen. Beide Vorstösse wurden vom Parlament nicht für dringlich erklärt.
Die Kantone fordern, dass der Bund Asylbewerber zentral unterbringe. /
Die Grünen reichten zudem eine Standesinitiative ein, welche die Öffnung von Kasernen und anderen Militärunterkünften zur Unterbringung von Asylsuchenden fordert. Über diese Initiative wird das Parlament zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden. Nicht länger als sechs Monate Der Aargauer Landammann Urs Hofmann (SP) betonte, Bundesrätin Simonetta Sommaruga habe dem Regierungsrat bei einem Arbeitstreffen am Montag verbindlich zugesichert, dass die Asylunterkunft in Bettwil nicht länger als sechs Monate betrieben werde. Der Kanton Aargau habe sich gegenüber dem Bund stets dafür stark gemacht, dass Asylgesuche rascher behandelt würden, sagte Hofmann. Die Aargauer Regierung habe nicht aus Freude, sondern aus Verantwortung Ja zur Unterkunft in der Truppenunterkunft in Bettwil gesagt. Alle Kantone forderten, dass der Bund Asylbewerber zentral unterbringe. Der Bund verfüge jedoch über keine eigenes Territorium. Für den Bund sei es deshalb schwierig, da Asylunterkünfte nirgends willkommen seien, hielt Hofmann fest. Vor dem Parlament hatte am Dienstagmorgen eine Delegation von knapp zwei Dutzend Einwohnerinnen und Einwohnern von Bettwil die Grossräte empfangen und ein Flugblatt verteilt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|