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Nahrungsmittel noch nie so teuer wie letztes Jahr

Rom - Die weltweiten Nahrungsmittelpreise haben 2011 trotz einer Abschw�chung im Dezember einen neuen H�chsttand erreicht. Dies teilte die UNO-Organisation f�r Ern�hrung und Landwirtschaft (FAO) am Donnerstag mit.

dyn / Quelle: sda / Donnerstag, 12. Januar 2012 / 16:58 h

Der Einbruch der Preise im Dezember sei auf einen starken Preisverfall bei Getreide, Zucker und �len aufgrund von Rekordernten zur�ckzuf�hren. Gekoppelt war dies mit schw�cherer Nachfrage und einem st�rkeren US-Dollar, so die in Rom angesiedelte Beh�rde. Die Entwicklung f�r 2012 liesse sich aufgrund der unsicheren Lage der Weltwirtschaft und auf den W�hrungs- und Energiem�rkten schwer vorhersagen, so FAO-�konom Abdolresa Abbassian.

Die hohen Lebensmittelpreise sind mitverantwortlich f�r Hungern�te in Drittweltl�ndern. /

Im Durchschnitt erreichten die Preise 228 Punkte auf der FAO-Skala, der h�chste Durchschnittswert seit Einf�hrung dieser Messmethode im Jahr 1990. Der Index misst die monatlichen internationalen Preisver�nderungen von f�nf Warengruppen - Getreide, �le und Fette, Fleisch, Milchprodukte und Zucker. Die Skala nimmt die Durchschnittspreise der Jahre 2002-2004 als Ausgangsbasis.

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