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EDA bestätigt Flucht der Schweizer GeiselnIslamabad - Nach mehr als acht Monaten Geiselhaft sind zwei in Pakistan verschleppte Schweizer freigekommen. Der Botschafter in Islamabad habe sich davon überzeugen können, dass die Schweizer unverletzt seien, teilte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mit.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 15. März 2012 / 15:37 h
Aussenminister Didier Burkhalter zeigte sich am Donnerstag vor den Medien in Bern zufrieden, dass sich die beiden Schweizer Geiseln in Freiheit befinden. Sie hätten ihm am Telefon bestätigt, dass sie geflohen seien, sagte Burkhalter.
Zu den genauen Umständen der Flucht wollte Burkhalter keine Details preisgeben, auch nicht dazu, welche Strecke die beiden auf ihrer Flucht zurücklegen mussten. Die Schweiz habe keine Überwachungsdrohne in der Region, mit der sie die Flucht hätte dokumentieren können.
Kein Lösegeld Der Aussenminister bekräftigte, dass kein Lösegeld geflossen sei. «Die Schweiz zahlt kein Lösegeld und hat kein Lösegeld bezahlt», sagte er. Spekulationen über ein mögliches Lösegeld, das Pakistan bezahlt habe, wollte er nicht kommentieren. Aus pakistanischen Geheimdienstkreisen war zuvor verlautet, die Taliban hätten die Geiseln freigelassen, nachdem mit der Schweizer und der pakistanischen Regierung eine Übereinkunft erzielt worden sei. Das Paar - ein aktiver Polizist und eine ehemalige Beamtin der Kantonspolizei Bern - war nach EDA-Angaben aus dem Raum Miranshah per Helikopter nach Peschawar und später nach Islamabad gebracht worden. Die beiden sollen so bald wie möglich in die Schweiz zurückkehren.Ein zweites Leben Der 31-Jährige und seine 28-jährige Freundin hätten ihm gesagt, dass für sie nach 259 Tagen in Gefangenschaft ein zweites Leben beginne, sagte Burkhalter. Er wünsche ihnen viel Kraft auf diesem Weg. In einem Telefongespräch mit der pakistanischen Aussenministerin Hina Rabbani Khar bedankte sich Burkhalter bei Pakistan für die grossen Anstrengungen in der Geiselaffäre. Die Schweiz habe von Beginn weg eng mit Pakistan zusammen gearbeitet. Die Schweizer waren Anfang Juli im Nordosten Belutschistans entführt worden. Sie waren in einem Campingbus unterwegs und wollten in den Bergen des Distrikts Loralai übernachten. Die Region gilt als Transitroute der radikal-islamischen Taliban zwischen dem pakistanischen Stammesgebiet Süd-Waziristan und Afghanistan.
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