|
||||||
|
||||||
|
|
Zehntausende Italiener demonstrieren gegen SparmassnahmenRom - Der Regierung im hoch verschuldeten Italien weht bei ihrer strikten Sparpolitik ein rauer Wind entgegen. Beschäftigte des öffentlichen Dienstes legten am Freitag aus Protest gegen geplante Kürzungen die Arbeit nieder.knob / Quelle: sda / Freitag, 28. September 2012 / 13:47 h
Zu einer zentralen Kundgebung in Rom versammelten sich laut der Nachrichtenagentur Ansa rund 30'000 Menschen aus allen Teilen des Landes. Die Demonstration, zu der die Gewerkschaften CGIL und UIL aufgerufen hatten, stand unter dem Motto «Schluss mit den Belastungen für die Schwächsten. Wir haben schon gegeben».
Neben Beamten beteiligten sich auch Ärzte, Angehörige der Streitkräfte, Schüler und Studenten an den Protesten gegen das milliardenschwere Sparpaket. Die Regierung von Premier Mario Monti will auch im Gesundheitswesen sparen. Die Auszubildenden wandten sich gegen die Anhebung der Studiengebühren und gegen den Numerus Clausus in verschiedenen Fächern.
Die Staatsbeamten hätten ihren Beitrag zur Eindämmung der Krise geleistet, sagte die Vorsitzende der grössten Gewerkschaft CGIL, Susanna Camusso, bei der Kundgebung in Rom.
Italiens Premier Mario Monti. (Archivbild) /
«Nicht bei den Staatsbeamten, sondern bei den Ausgaben für die Politiker sollte die Regierung den Rotstift ansetzen», forderte der Chef des Gewerkschaftsverbands UIL, Luigi Angeletti. Griffi ruft zu Verhandlungen auf Nicht unterstützt wurde der Protest vom Chef der Gewerkschaft CISL, Raffaele Bonanni. Er nannte den Streik nicht nützlich, da es noch Möglichkeiten am Verhandlungstisch gebe. Der Minister für öffentliche Verwaltung, Filippo Patroni Griffi, kritisierte den Streik ebenfalls. Er forderte die Streikenden zu Verhandlungen auf. «Ziel der Regierung sind nicht Einsparungen, sondern eine effizientere Verteilung der öffentlichen Gelder», sagte Griffi.«Heisser Herbst» erwartet Monti will bis 2014 rund 26 Milliarden Euro im öffentlichen Dienst einsparen. Im laufenden Jahr sollen etwa 4,5 Milliarden Euro eingespart werden, im kommenden Jahr 10,5 Milliarden und 2014 noch einmal 11 Milliarden. Die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst soll um 10 Prozent schrumpfen, auf Leitungsebene sogar um 20 Prozent. Für fünf Beamte, die in den Ruhestand treten, soll lediglich eine Person neu angestellt werden. Die Massnahmen sollen für eine schlankere und effizientere öffentliche Verwaltung sorgen. Die Gewerkschaften kritisieren die Einsparungen und kündigten einen «heissen Herbst» an.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|