|
||||||
|
||||||
|
|
Islamisten zerstören im Norden Malis abermals heilige StättenBamako - Im Norden Malis haben radikale Islamisten erneut heilige muslimische Stätten zerstört. Die Extremisten gingen mit Spitzhacken gegen die heiligen Gräber in Karaba im Süden der Stadt Timbuktu vor, sagte ein Anwohner der Nachrichtenagentur AFP.knob / Quelle: sda / Donnerstag, 18. Oktober 2012 / 19:33 h
Ein zweiter Augenzeuge bestätigte dies und ergänzte, die Islamisten seien mit drei Fahrzeugen gekommen und teils bewaffnet gewesen. «Mit Spitzhacken und anderen Werkzeugen zerstören sie das erste Mausoleum. Sie sagen, sie wollen alle Mausoleen zerstören», fügte er hinzu.
In den vergangenen Monaten hatten die Islamisten, die den Norden Malis kontrollieren, bereits viele traditionelle heilige Stätten in Timbuktu zerstört. Die Verehrung Heiliger verstösst nach Ansicht der Fundamentalisten gegen den Islam, der den Gläubigen gebiete, allein Allah zu verehren.
Die Islamisten lehnen es zudem ab, dass viele dieser Stätten zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen und betrachten eine solche Klassifizierung als Einmischung des Auslands.
Intervention gefordert Abgeordnete aus Nordmali forderten am Donnerstag in Paris eine «dringende» Intervention des Westens in dem Land. Die Islamisten lehnen es zudem ab, dass viele dieser Stätten zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. (Symbolbild) /
Am Freitag soll bei einem Treffen in Bamako die Strategie für einen internationalen Einsatz festgelegt werden. Der UNO-Sicherheitsrat hatte vergangene Woche den Weg für einen Militäreinsatz in Mali geebnet. Die Regierung in Bamako hatte angesichts der eigenen Ohnmacht formal um militärische Hilfe aus dem Ausland unter UNO-Mandat gebeten. In dem westafrikanischen Land hatte Ende März eine Gruppe Soldaten den langjährigen Präsidenten Amadou Toumani Touré entmachtet. Danach gelang es Tuareg-Rebellen und mit ihnen verbündeten Islamisten, innerhalb weniger Tage weite Teile des Nordens unter ihre Kontrolle zu bringen. Anschliessend vertrieben die Islamisten die Tuareg-Rebellen aus den meisten grossen Städten und führten das islamische Recht der Scharia ein. Viele Gruppen sollen Verbindungen zum nordafrikanischen Ableger der Terrornetzwerks Al-Kaida, Aqmi, haben.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|