Aber «nun gibt es mehr als 60'000 Märtyrer», fügte er an. «Die Syrer haben nicht alle diese Opfer gebracht, um dieses tyrannische Regime zu unterstützen.» Die Koalition fordert den Rücktritt Assads.
Assad hatte in seiner ersten öffentlichen Ansprache seit sieben Monaten zu einem «nationalen Dialog» aufgerufen, zugleich aber einen Machtwechsel ausgeschlossen.
«Die Syrer haben nicht alle diese Opfer gebracht, um dieses tyrannische Regime zu unterstützen», die die Opposition. /


Nach dem Ende der Militäreinsätze solle es einen «nationalen Dialog» geben, sagte Assad am Sonntag in der Rede, die das Staatsfernsehen nach eigenen Angaben live ausstrahlte.
Bislang habe er für die Umsetzung einer friedlichen Lösung allerdings keinen «Partner» gefunden. Assad forderte, der Wandel in Syrien müsse sich «nach den Vorgaben der Verfassung» vollziehen.
In Syrien liefern sich seit Monaten Assads Truppen und bewaffnete Aufständische blutige Gefechte. Seine Regierung macht vom Ausland bewaffnete und finanzierte Terroristen für die Gewalt verantwortlich. Nach UNO-Angaben kamen bereits mehr als 60'000 Menschen ums Leben.