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Clinton verrät noch nicht, ob sie Präsidentin werden willWashington - US-Aussenministerin Hillary Clinton hat sich in einem gemeinsamen Interview mit Präsident Barack Obama die Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten für das Jahr 2016 offen gehalten. Sie verriet nichts über ihre Zukunftspläne.bert / Quelle: sda / Montag, 28. Januar 2013 / 07:32 h
«Ich kann keine Voraussage machen, was morgen oder nächstes Jahr passiert», sagte Clinton am Sonntag auf der CBS-Sendung «60 Minutes». Zugleich betonte die 65-Jährige, die in wenigen Tagen ihr Amt aufgibt, es liege ihr weiter sehr am Herzen, «was in Zukunft mit unserem Land geschieht».
Obama war in dem Interview voller Lobes für seine scheidende Aussenministerin. Clinton werde als eine der besten Aussenministerin des Landes in die Geschichte eingehen, sagte Obama. «Ich werde sie vermissen», sagte er.
Der Präsident betonte, er würde sich wünschen, dass sie weiter macht.
Lässt die Zukunft offen... /
Clinton habe eine «aussergewöhnliche Rolle» während Obamas erster Amtsperiode gespielt. Ihrer harten Arbeit seien viele Erfolge zu verdanken. Völlig überrascht Clinton sagte, sie sei seinerzeit völlig überrascht gewesen, dass Obama sie nach dem harten Vorwahlkampf in sein Team geholt habe. Wenn sie vor vier Jahren die Wahlen gewonnen hätte und Präsidentin geworden wäre, hätte sie Obama allerdings auch ins Boot geholt. Clinton will sich eigenen Angaben zufolge nach vier intensiven Jahren im Amt aus der Politik zurückziehen. Es wird aber seit langem spekuliert, dass sie sich um die Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei für die Wahl 2016 bewerben könnte. In einer Umfrage kam sie vergangene Woche auf eine Zustimmung von 65 Prozent. Die Ehefrau des früheren Präsidenten Bill Clinton hatte 2008 das Rennen um die Kandidatur der Demokraten für das Weisse Haus gegen Obama verloren. Nach zwei Amtszeiten darf er nicht mehr antreten.
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