Die Schwung-Daten werden via Bluetooth und über die kostenlose dazugehörige App wenige Sekunden nach dem Schlag an das Smartphone geschickt, analysiert und in drei Dimensionen abgebildet. Zudem erkennt der Hightech-Trainer automatisch, ob der Nutzer Links- oder Rechtshänder ist. Anwendbar ist der SwingTip für iPhones, iPads sowie 4G- oder Android-Geräte.
Device schickt Schwung-Daten an Smartphone via Bluetooth. /


Für umgerechnet rund 100 Euro ist der technische Golf-Coach für ambitionierte Golfer erwerbbar.
Effizient für Fortgeschrittene
"Dieses Gerät ist vielmehr fortgeschrittenen Golfern als technisches Hilfsmittel empfehlenswert", erklärt Gunda Cuba-Wolf, Managerin des Golf-Clubs Wien. Für Anfänger hingegen sei es jedoch nicht besonders förderlich, da sich diese sehr stark auf die Basics des Golfsports konzentrieren müssen.
"Anfänger haben zu viel damit zu tun, sich beispielsweise den Schwung und den Schwungablauf zu merken", führt die Expertin fort. In diesen Fällen ist ein menschlicher Trainer dafür zuständig, Einsteigern den Ablauf peu à peu zu zeigen und bei Bedarf immer wieder zu interagieren.
Menschlicher Trainer unersetzbar
Die Technik-Industrie ist Cuba-Wolf zufolge diesbezüglich überaus einfallsreich und viele Innovationen, vor allem mit Videoaufzeichnungssoftware, sind auch effektiv. "Sie können dennoch das Training und den Trainer selbst nicht ersetzen", schildert sie. Für Privatpersonen könnte sich der mobile Coach zwar durchsetzen, im Club möchte man auf die physische Präsenz eines menschlichen Trainers jedoch nicht verzichten.