|
||||||
|
||||||
|
|
Schweiz verliert an Souveränität beim EWR-AndockenBern - Die Schweiz würde unter dem Efta-Gerichtshof mehr Souveränität verlieren, als wenn der Europäische Gerichtshof über Auslegungsfragen zu von der Schweiz übernommenem EU-Recht entscheiden sollte. Dies sagte EDA-Staatssekretär Yves Rossier in einem Zeitungsinterview.dap / Quelle: sda / Freitag, 16. August 2013 / 13:39 h
«Unbestritten ist der wunde Punkt des Bundesratsvorschlags die starke Rolle des Europäischen Gerichtshofs, wo die Schweiz keinen Richter stellen kann», sagte der Staatssekretär im Aussendepartement (EDA) im Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» vom Freitag.
Allerdings würden die Kritiker nur dieses Argument in die Waagschale werfen. So würden sie nicht beachten, dass die Schweiz bei einem Andocken an die EWR-Institutionen - also dem Efta-Gerichtshof - mehr Souveränität verlieren würde als mit dem Vorschlag des Bundesrates.
Die Schweiz würde sich dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) nicht unterstellen, sondern lediglich bei Meinungsverschiedenheiten mit der EU die Meinung des EuGH einholen.
Vom Efta-Gerichtshof verurteilt Anders beim Efta-Gerichtshof: «Wir könnten vom Efta-Gerichtshof verurteilt werden», sagte Rossier. EDA-Staatssekretär Yves Rossier. /
Zudem stünde das Land unter einer supranationalen Überwachungsbehörde, die gegen jede Behörde in der Schweiz Verfügungen erlassen könnte. «Zudem sehe ich nicht ein, weshalb Richter und Beamte aus Drittstaaten - den Efta-Staaten - über die Umsetzung und Auslegung unserer bilateralen Verträge mit der EU entscheiden sollen», sagte der Staatssekretär weiter. Der Efta-Gerichtshof bleibe eine fremde Institution, selbst wenn die Schweiz einen Richter mit dorthin entsenden würde. EU-Recht soll von der Schweiz übernommen werden Ende Juni hat der Bundesrat mitgeteilt, wie er mit der EU über die institutionellen Fragen verhandeln will. Dabei akzeptiert er, dass der Europäische Gerichtshof (EuGH) über Auslegungsfragen zu EU-Recht, das von der Schweiz übernommen wurde, entscheidet. 15 Schweizer Rechtsprofessoren kritisierten in einem Brief an den Bundesrat, dass dieser «für das bilaterale Recht offenbar ohne Alternativen eine Lösung mit einem überstaatlichen Gericht anpeilen, an welchem die Schweiz nicht beteiligt ist», heisst es darin. Sie fordern Möglichkeiten mit Schweizer Beteiligung mit einzubeziehen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|