|
||||||
|
||||||
|
|
Droht Eskalation bei Frankreichs Roma-Politik?Brüssel/Paris - Im Streit mit der EU-Kommission um den Umgang der französischen Regierung mit den Roma hat sich der Ton verschärft: Der Präsident der französischen Nationalversammlung, der Sozialist Claude Bartolone, attackierte am Freitag EU-Justizkommissarin Viviane Reding.asu / Quelle: sda / Freitag, 27. September 2013 / 17:48 h
Bartolone bezeichnete die EU-Kommissarin im Sender Europe 1 als «Mutter mit der Peitsche», die mit dafür sorge, dass die Bürger «Europa nicht mehr mögen». Damit reagierte er auf Redings Kritik an der französischen Integrationspolitik für Roma.
Anstatt Frankreich zu drohen, solle Reding lieber «vor Ort kommen» und sich ansehen, wohin die Beschlüsse der EU hinsichtlich der Roma führten, forderte Bartolone. Die Bürger hätten die «Nase voll» von EU-Kommissaren, die nur ein Europa sähen, ein «Europa der Sanktionen».
Der Abgeordnete der konservativen Oppositionspartei UMP Philippe Meunier reagierte noch schärfer. Die Franzosen hätten sich 1945 nicht von der Besetzung Nazi-Deutschlands befreit, um nun ein «Diktat» der EU-Kommissarin zu erdulden, schrieb er in einer Pressemitteilung mit dem Titel «Reding, hau' ab!»
Integrationswille der Roma in Frage gestellt Die EU-Justizkommissarin hatte der französischen Regierung am Mittwoch vorgeworfen, sie setze ihre Strategie zur Integration von Roma nicht um, obwohl dazu Geld aus Brüssel fliesse. Sie reagierte damit auf Äusserungen von Innenminister Manuel Valls, der den Integrationswillen der Roma in Frage gestellt und die Räumung von Roma-Lagern und Ausweisung von Roma verteidigt hatte.Die EU-Justizkommissarin hatte der französischen Regierung am Mittwoch vorgeworfen, sie setze ihre Strategie zur Integration von Roma nicht um. /
«Die Roma sollten in ihre Länder zurückkehren und sich dort integrieren», sagte der zum rechten Lager der Sozialisten gehörende Innenminister unter anderem. Hollande hat sich zu Roma-Streit noch nicht geäussert Dafür gab es nicht nur von der EU-Kommission einen Rüffel, Valls erntete auch Kritik innerhalb der Regierung. Die Grüne Wohnungsbauministerin Cécile Duflot sagte, mit solchen Äusserungen gefährde Valls die Werte der Republik. Sie forderte Staatschef François Hollande zum Einschreiten auf. Bislang hat Hollande zu dem Streit nicht Stellung genommen. Regierungssprecherin Najat Vallaud-Belkacem hat sich aber bereits hinter den Innenminister gestellt. Valls ist Umfragen zufolge der mit Abstand beliebteste Minister in der französischen Regierung, er fährt unter anderem in der Sicherheitspolitik eine harte Linie.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|