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Kampf gegen Plünderungen nach «Haiyan»Peking/Hanoi - Hunderte philippinische Soldaten und Polizisten sind am Montag in der vom Taifun «Haiyan» verwüsteten Küstenstadt Tacloban eingetroffen. Sie sollen die Gewalt der verzweifelten Bevölkerung eindämmen und bei der Versorgung mit Hilfsgütern helfen.bert / Quelle: sda / Montag, 11. November 2013 / 07:05 h
Mehr als 450 Polizisten seien als Verstärkung geschickt worden, sagte der Sprecher der nationalen Polizei, Reuben Sindac. Ein Sprecher der Streitkräfte, Ramon Zagala, bestätigte die Entsendung von hundert Soldaten, um die öffentliche Ordnung in Tacloban wiederherzustellen. Überdies seien 500 Pioniere um die Stadt herum im Einsatz, um Strassen freizuräumen.
In Tacloban, Hauptstadt der Provinz Leyte, ist die Lage besonders chaotisch. Auf der Suche nach Lebensmitteln und Trinkwasser plünderten Überlebende die letzten Geschäfte. Auch der Flughafen in Tacloban wurde nach Angaben von Augenzeugen von hunderten Menschen belagert. Erste Flüge brachten Mediziner, die am Flughafen notdürftig eine Krankenstation einrichteten. Tausende Tonnen Hilfsgüter sind unterwegs, aber die Verteilung ist schwierig, weil in den Strassen meterhoch Schutt liegt. Ein Anwohner beschrieb die Gewalt: «Die Menschen werden verrückt. Sie plündern die Läden, um Reis und Milch zu finden. «Haiyan» ist einer der heftigsten Tropenstürme aller Zeiten. (Symbolbild) /
Ich habe Angst, dass sie sich wegen des Hungers in einer Woche gegenseitig umbringen», sagte der Lehrer Andrew Pomeda. Hunderttausende in Vietnam evakuiert «Haiyan» war am Freitag mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 300 Stundenkilometern über die Philippinen gezogen - es war einer der stärksten bisher gemessenen Stürme. Nach Schätzungen der Behörden wurden mehr als 10'000 Menschen getötet. Auf seinem Weg Richtung Vietnam und China hatte sich der Taifun danach etwas abgeschwächt. Am Montag brach er mit Wind und Dauerregen über die Küste Nordvietnams herein. Betroffen war auch die bei Touristen beliebte Ha Long-Bucht gut 120 Kilometer östlich von Hanoi. Landesweit mussten 600'000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Weil der Taifun seine Richtung änderte, dürfte sich das betroffene Gebiet nach Angaben des vietnamesischen Roten Kreuzes von neun auf mindestens 15 Provinzen vergrössern. Tote in China «Haiyan» brachte auch in der südchinesischen Provinz Hainan Tod und Zerstörung. Mindestens drei Menschen starben, als sintflutartige Regenfälle am Montag auf die östlich von Nordvietnam gelegene Inselprovinz niedergingen. 39'000 Bewohner mussten in Sicherheit gebracht werden, wie das Büro für Zivile Angelegenheiten der Region mitteilte. Eine siebenköpfige Crew eines Frachtschiffs galt nach Angaben der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua am Montag vor der Küste Hainans als vermisst. Auch die nahe gelegenen südchinesischen Provinzen Guangxi und Guangdong wurden laut der Agentur von den Ausläufern «Haiyans» getroffen.
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