Adams ('Man of Steel') und ihre Kollegin ('Der Biber') rühren derzeit die Werbetrommel für ihren neuen Kinohit, in dem sich ihre Charaktere in einer Szene sehr nahe kommen. «Ich hörte Jennifer lachen, also schaute ich in den Spiegel und sah, warum sie lachte. Es sah so aus, als wäre ich mit einem Eis am Stiel eingeschlafen, das über mein ganzes Gesicht verteilt geschmolzen ist; jede Menge feuchter Lipgloss war auf meinem Gesicht», lachte sie gegenüber der britischen Zeitung 'The Telegraph'. Nachdem sich die beiden Ladys wieder eingekriegt hatten, konnte es mit einem neuen Anlauf weitergehen.
Bei 'American Hustle' sass David O. Russell (55, 'Flirting with Disaster - Ein Unheil kommt selten allein') auf dem Regiestuhl und beide Darstellerinnen haben schon mit ihm zusammen gearbeitet. Lawrence drehte mit ihm 'Silver Linings', während Adams bei 'The Fighter' auf ihn stiess. Letztere sei immer zuversichtlich, dass der Regisseur die Damen in seiner Besetzung stets mit gehaltvollen Rollen versorge.
Amy Adams und Jennifer Lawrence mussten sich nach anfänglichen Schwierigkeiten für eine gemeinsame Knutschszene erstmal wieder in den Griff bekommen. /


«Er fügt seinen weiblichen Rollen zu, was man wohl als männliche Attribute betrachten kann und manchmal haben sie sogar die grösseren Eier in seinen Filmen», freute sie sich gegenüber 'Daily Mail'.
Schlüpfrige Disco-Moves
Ausserdem sprach die Leinwandschönheit über eine denkwürdige Tanzszene, die sie mit Hollywoodschnuckel Bradley Cooper (38, 'Hangover') für den Film drehte. Die Produktion spielt in den 70er-Jahren und das Paar beeindruckte am Set mit schlüpfrigen Disco-Moves. Adams gab zu, dass sie mit ihrem Co-Star liebend gerne auch abseits der Kamera tanzen gehen würde - in der Realität würde sie das allerdings niemals tun, weil es Gerede gäbe.
Die Schauspielerin wurde das erste Jahrzehnt ihres Lebens als Mormonin erzogen und tauchte am Anfang ihrer Hollywood-Karriere in unschuldigen und süssen Rollen auf, wie zum Beispiel im Film 'Verwünscht'. Doch während sie sich selbst stets lobt, ein gut erzogener Mensch zu sein, kommen auch mal dunklere Seiten ihrer Persönlichkeit zum Vorschein. «Höflich und fröhlich zu sein, das sind Qualitäten, die einer Mormonen-Frau eingeträufelt wurden. Ich spüre eine echte Konsequenz, wenn ich jemandem wehtue», erklärte sie der britischen Zeitung 'The Telegraph'. Deshalb gehe sie ihren bösen Gedanken auch nicht nach - am Ende leide nur sie selbst. «Das Schlimme ist, dass es Menschen gibt, die ich liebend gerne vernichten würde, aber ich weiss einfach, dass ich daran keinen Spass hätte. In dem Moment würde ich mich wirklich gut fühlen, aber danach einfach nur schrecklich», so Amy Adams.