Kessler sei von Anfang an vom Lösungsansatz der Volksinitiative überzeugt gewesen, schreibt das Initiativkomitee auf seiner Internetseite. Durch die Umwandlung der Initiative in einen parlamentarischen Vorstoss gelange ihr Anliegen rascher in den politischen Entscheidungsprozess, begründen die Initianten ihren Entscheid.
Damit könne die bisher schwierig verlaufene Unterschriftensammlung eingestellt werden. Über den Entscheid des Komitees berichtete am Dienstag die Zeitung «St.
Massnahmen gegen den Ärztemangel in der Schweiz. /


Galler Tagblatt». Sie hätten «nicht das benötigte Momentum aufbauen» können, um bis Anfang Oktober die geforderten 100â? ~000 Unterschriften einzureichen, schreiben die Initianten. Die Frist wäre am 9. Oktober 2014 abgelaufen.
Das Initiativkomitee wollte die Kantone verpflichten, so viele Ärztinnen und Ärzte auszubilden wie in der Schweiz langfristig benötigt werden. Kommen die Kantone dieser Aufgabe nicht nach, sollen sie vom Bund dazu gezwungen werden können.