Die Zeitung berief sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Im Rahmen der Einigung werde sich die Bank auch schuldig zur Beihilfe zu Steuerhinterziehungen bekennen, hiess es weiter.
Doch anders als von einigen Vertretern der Finanzbranche befürchtet, solle dies nicht dazu führen, dass die jeweilige Bank keine Geschäfte mehr machen dürfe.
Die Ermittlungen gegen die Credit Suisse laufen seit 2011. /


Sollte es so kommen, wäre es eine gute Nachricht für die Credit Suisse.
Zuletzt hatten Insider der Nachrichtenagentur Reuters berichtet, die Strafe werde sich wohl auf mehr als zwei Milliarden Dollar belaufen. Bereits in der nächsten Woche könnte die Vereinbarung mit den USA bekannt gegeben werden, hiess es in dem Bericht weiter. Die Strafe wäre damit etwa drei Mal so hoch wie die 780 Millionen Dollar, welche die Grossbank UBS 2009 in einem ähnlichen Verfahren zahlte.
Bei Credit Suisse war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Die Ermittlungen gegen die Bank und rund ein Dutzend weiterer Schweizer Geldhäuser laufen seit 2011.