Die britische Modeschöpferin soll sich in «schrecklicher Panik» wegen der Zukunft der Menschheit befinden. Die Designerin setzt sich für den Klimaschutz ein, spendete vor Kurzem dafür über 1 Million Euro und ist auch eine strikte Gegnerin des Frackings, einer von Umweltschützern kritisierte Methode der Erdgasförderung. Diejenigen, die sich wie Vivienne wegen diesem Vorgang echauffieren, fordern, dass die Unternehmen das Geld in erneuerbare Energien fliessen lassen sollten, ausserdem äusserte sie ihre Bedenken, dass diese Erdgasförderung für Erdstösse und Umweltverschmutzung verantwortlich sein könne.
Laut der Modemacherin haben viele Leute keine Vorstellung davon, wie fatal die Situation tatsächlich sei. «Es ist furchtbar wichtig, dass wir alle mit einer Stimme sprechen», erklärte sie gegenüber der britischen Zeitung 'The Independent'. «Ich bin in schrecklicher Panik.
Vivienne Westwood. /


Wir sollen ruhig sein und nicht in Panik verfallen, aber die Westhälfte der Antarktis schmilzt auf nicht rückgängig machbare Weise. Das Eis schmilzt; der Meeresspiegel wird auf vier Meter, 70 Meter steigen, wenn all die Polkappen schmelzen.»
Eine von Viviennes grössten Sorgen ist, dass die Menschen sich nicht gründlich über das, was gerade auf der Welt geschieht, informieren. Sie glaubt, dass die zuständigen Leute sich die Schuld eingestehen sollten, obwohl die Designerin sich auch sorgt, dass junge Leute im Grunde zu faul seien, um sich über den Klimawandel richtig auf dem neusten Stand zu halten. «Wir müssen die Leute informieren, was gerade passiert. Die Situation ist dringend. Wir brauchen die Regierungen an Bord. Sie müssen uns sagen, dass die Dinge sehr, sehr schlecht um die Zukunft der menschlichen Rasse steht und dass wir etwas unternehmen müssen», warnte Vivienne Westwood.