2013 wurden für 204 laufende Projekte Zahlungen von 48,8 Millionen Franken ausgewiesen. Das Sammelergebnis der Glückskette für 2013 von 52 Millionen Franken liege ziemlich genau im Durchschnitt der letzten 30 Jahre, teilte die Glückskette mit. 40 Prozent der Mittel seien in den direkten Wiederaufbau und die Verteilung von Hilfsgütern nach Katastrophen gegangen.
30 Prozent wurden für den Wiederaufbau von Häusern und Schulen verwendet sowie für Wasserprojekte und Latrinen. 30 Prozent der Gelder setzte das Hilfswerk für die Förderung von Ausbildungen und zur Verminderung von Katastrophen-Risiken ein.
Geld für Gesundheit und Wohnen
Die Glückskette unterstützte im letzten Jahr in der Schweiz 112 Anträge und half 2928 Personen mit einem «Notbatzen».
52 Millionen Franken kam für die Glückskette zusammen. /


Die Gelder verwendete sie vor allem für die Gesundheitsversorgung und für das Wohnen. Insgesamt wurden dafür 1,2 Millionen Franken aufgewendet.
Die Betriebskosten seien 2013 punktuell markant gestiegen, teilte das Hilfswerk weiter mit. Der Grund seien eine Spezialaufwendung für die Pensionskasse sowie Postspesen für Spenden. Die Kosten in der Höhe von 3,8 Millionen Franken hätten zu mehr als 70 Prozent mit Gewinnen aus Geldanlagen abgedeckt werden können. Die restlichen Mittel stammten aus den Betriebsreserven.